Heimische Erfindungen, die es ins All geschafft haben
Im "Innovation Corner" des Technischen Museums Wien soll gezeigt werden, welch innovative Produkte und Geschäftsideen österreichische Unternehmen und Forschungsinstitutionen hervorbringen. Seit dieser Woche hat der Ausstellungsbereich einen neuen Fokus. Luft- und Raumfahrt lautet das Thema und das Bundesland Niederösterreich steht dabei im Mittelpunkt.
"Start-ups vor den Vorhang holen"
"Wir möchten Start-ups die Möglichkeit geben, ihre Erfindungen vor den Vorhang zu holen und auszustellen", sagt Doris Agneter, Geschäftsführerin von tecnet equity. Der Technologie-Investor steht gemeinsam mit dem accent Inkubator hinter der Neubespielung des Innovation Corner.
Für Peter Aufreiter, den Direktor des Technischen Museums Wien, bietet die Ausstellung eine Gelegenheit für junge Besucher*innen, positive Beispiele zu erleben, wie wagemutige Ideen verwirklicht werden: "Man soll dabei erkennen, dass man seine eigenen Vorstellungen umsetzen kann und es Institutionen gibt, die einen dabei unterstützen."
Ionenantrieb, Drohne, Satellitenkommunikation
Präsentiert werden u.a. ein Ionenantrieb, der von Enpulsion an Satellitenhersteller in aller Welt verkauft wird. Auch zu sehen ist die Trogon-Frachtdrohne.
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Sie stammt genauso wie der Satellit CLIMB von der FH Wiener Neustadt. Die FH St. Pölten zeigt Technologie zur verschlüsselten Kommunikation mit Satelliten. Die Ausstellung zu Luft- und Raumfahrtinnovationen aus Niederösterreich ist im Technischen Museum noch bis 26. Mai zu sehen.
Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen dem Technischen Museum Wien und der futurezone.
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