So sieht das Fahrrad ohne Räder aus.

So sieht das Fahrrad ohne Räder aus.

© Screenshot "The Q"

Ins Netz gegangen

Wie man auf einem Fahrrad ohne Räder fährt

Der Youtuber "The Q" ist bekannt für seine ausgefallenen Fahrradkreationen. Zuletzt baute er etwa ein Fahrrad mit quadratischen Reifen. Auch ein Rad, das auf Turnschuhen fährt, findet sich in seinem Sortiment.

Dieses Mal verblüfft "The Q" das Internet mit einem vollkommen "radlosen Fahrrad". Ähnlich wie beim Rad mit quadratischen Reifen greift der Tüftler auch hier auf eine Art Kette zurück, um sich vorwärtszubewegen.

Schlängelnder Schlangenroboter

NASA-Mitarbeiter*innen am Jet Propulsion Laboratory in Kalifornien entwickelten einen Schlangenroboter, der künftig bei Missionen auf Planeten wie dem Mars eingesetzt werden könnte. Der Roboter ist 100 Kilogramm schwer und 4 Meter lang. Durch seine rotierenden Segmente kann er sich durch sandige, verschneite oder vereiste Umgebungen schlängeln, ohne steckenzubleiben. Sogar der Einsatz in engen Höhlensystemen sei möglich. 

Seekrank

Wusstet ihr, dass Holzfäller*innen in Kanada auch Boote einsetzen? Sogenannte Boom Boats werden verwendet, um Holzstämme auf Flüssen und Seen zu verschieben und zu Flößen zusammenzusetzen. Ein besonderes Merkmal dieser Boote ist, dass sie buchstäblich nicht kentern können. Außerdem sind die Gefährte dank eines 360 Grad schwenkbaren Antriebspropeller sehr wendig. Die Fahrer*innen dieser Boote müssen allerdings einen guten Magen haben.

Unkrautvernichtung mit Lasern

Das US-Start-up Carbon Robotics hat mit ihrem LaserWeeder ein Unkrautvernichtungssystem entwickelt, das komplett ohne Chemikalien auskommt. Stattdessen versengen mehrere Laser nicht gewollte Pflanzen, während Nutzpflanzen verschont bleiben. Das Unternehmen trainierte dafür eine künstliche Intelligenz, die dank Kameras an der Unterseite der Maschine erkennt, ob es sich um ein Unkraut handelt oder nicht. 

Beschleunigte Pinguine

Während sich Pinguine im Wasser mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 27 km/h fortbewegen können, sind sie an Land nicht sehr agil. Durch ihre kurzen Beine bewegen sie sich meistens watschelnd fort.

Das hat laut biomechanischen Studien einen triftigen Grund. Der Watschelgang ist nämlich eine effiziente Methode, um Energieverluste zu reduzieren. Durch Gewichtsverlagerungen gelingt es den Pinguinen in Schwung zu kommen und diesen ähnlich wie bei einem Pendel zu erhalten. Lustig sieht es allemal aus, besonders wenn man das Video fünffach beschleunigt. 

Wie schnell Robotermäuse im Labyrinth ihr Ziel finden

Noch nicht genug? Dann schaut doch beim Ins Netz gegangen der Vorwoche rein. Dort erhält ihr einen Einblick in die faszinierende Welt der Robotermaus-Rennen. Und erfahrt, wieso der kürzeste Weg nicht immer der schnellste sein muss.

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Marcel Strobl

marcel_stro

Ich interessiere mich vor allem für Klima- und Wissenschaftsthemen. Aber auch das ein oder andere Gadget kann mich entzücken.

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Marcel Strobl

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