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Laptop beginnt in Flugzeug zu brennen, Boeing 747-8 muss notlanden

Beim Flug LH 457 der Lufthansa, der am Montagabend von Los Angeles nach Frankfurt unterwegs war, ereigneten sich dramatische Szenen. Nach etwa 3 Stunden Flugzeit fing ein überhitzter Laptop eines Passagiers in der Boeing 747-8 Feuer. Passagier*innen und Kabinenpersonal versuchten den, wie es seitens der Lufthansa heißt, "leichten Brand" zu löschen.

Die Piloten entschieden währenddessen das Flugzeug am Flughafen O'Hare in Chicago zu landen. Noch bevor das Flugzeug auf dem Rollfeld aufsetzte, war der Brand gelöscht.

Der Computer wurde entsprechend der Vorschriften in einer feuerfesten Hülle verstaut und in eine mit Wasser gefüllte Box gesteckt. Nach Angaben von Air Live mussten 2 Flugbegleiter*innen wegen Rauchvergiftung behandelt werden.

Die Sicherheit an Bord sei zu keinem Zeitpunkt gefährdet gewesen, teilte Lufthansa mit. Passagier*innen seien keine zu Schaden gekommen. In Chicago wurden die Passagier*innen des Flugs auf andere Flüge umgebucht.

 

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