Mark Zuckerberg treibt Mitarbeiter mit Metaverse in den Wahnsinn

Mehrere aktuelle und ehemalige Facebook-Mitarbeiter*innen zeigen sich frustriert. Der Grund: Mark Zuckerberg würde über nichts anderes mehr sprechen wollen als über Metaverse. Einem Mitarbeiter zufolge, der das Unternehmen unlängst verlassen hat, gehe es generell in der internen Unternehmenskommunikation vorwiegend um Metaverse, erzählt er gegenüber Business Insider. Eine kohärente Gesamtstrategie gebe es aber nach wie vor nicht.

Unter anderem würden neue Teams erstellt, die sich explizit um das Metaversum kümmern. Eines dieser Teams soll auch einen übergreifenden Zugang zu all diesen firmeninternen Arbeitsgruppen haben. Das Ziel dieses Teams ist es zu kommunizieren, dass es ein Metaverse-Playbook – eine Art Plan zum Projekt – gibt.

Mitarbeiter*innen sind verwirrt

Dennoch sind die Mitarbeiter*innen aufgrund des schnellen Richtungswechsel des Unternehmens nach seiner Umbenennung im vergangenen Jahr verwirrt. Denn was Zuckerbergs neuer Fokus für den Alltag der Mitarbeiter*innen bedeutet, scheint noch immer nicht klar definiert zu sein.Intern sei das sogar eine Quelle von Angst und Desorganisation. Die Arbeitnehmer*innen wissen nicht genau, woran sie genau arbeiten und was sie liefern sollen. Es fehle eine Strategie.   

Laut einem Firmensprecher befinde sich das Unternehmen aktuell in einer kritischen Phase einer neuen Definition der Firmenrichtung. Zuckerberg setze nun quasi alle Karten auf das Metaversum. Ihm zufolge sei dies ein Langzeitprojekt, das binnen 10 Jahren oder länger noch nicht völlig finalisiert sein werde.