Innovatives Mini-Windrad für Wohnungen und Hausdächer
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Ein ringförmiger Windfang mit integriertem Rotor könnte in Zukunft eine einfache und nachhaltige Alternative zur herkömmlichen Stromerzeugung darstellen. Das unauffällige Design kommt zudem mit gleich mehreren Vorteilen.
Während eine norwegische Firma den kommerziellen Einsatz einer solch neuartigen Windturbine auslotet, hat der britische YouTuber Robert Murray-Smith einen solchen Prototypen selbst entwickelt.
Seine Mini-Turbine hat Murray-Smith mit einem 3D-Drucker hergestellt und ersten Tests unterzogen. Zu sehen ist, dass bereits der frühe Prototyp eine ordentliche Drehzahl erreicht. Er stellt sein Design kostenlos zur Verfügung.
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Murray-Smith glaubt, dass diese Art von Windturbinen auf Camping-Fahrzeugen, Booten oder Hütten zum Einsatz kommen könnte. Ein großer Vorteil sei die einfache Skalierbarkeit des Konzepts, so der YouTuber. Man könne etwa mehrere der Mini-Windräder in Serie schalten oder größere Exemplare bauen.
Die größere Variante
Wie eine solche Windurbine in einer deutlichen größeren Variante aussieht und funktioniert, zeigt die norwegische Firma Ventum Dynamics. Sie plant einen kommerziellen Einsatz für Bürogebäude, Wohnhäuser und Industrieanlagen.
Dem Konzept komme zugute, dass die Turbinen relativ unauffällig sind, kaum Geräusche erzeugen, Wind aus allen Richtungen aufnehmen können und besonders einfach zum Installieren sind, so das Unternehmen aus Norwegen.
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Windturbine bereits im Einsatz
Um die neuartige Windturbine in der Praxis zu testen, hat Ventum Dynamics unter anderem im Februar eine solche Anlage auf dem Pier im britischen Skegness in Betrieb genommen. Die damit erzeugte Energie versorgt die Beleuchtung des Piers mit Strom.
Nach der Testphase will Ventum Dynamics das Design evaluieren und mögliche Änderungen vornehmen. Das Unternehmen hat bereits angekündigt, dass Anfang kommenden Jahres ein überarbeitetes, effizienteres Design vorgestellt werden soll.
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Keine Angaben zur Energieausbeute
Wie leistungsfähig diese Art der Stromerzeugung ist, ist noch weitgehend unklar. Ventum Dynamics hält sich mit Angaben zur tatsächlichen Energieausbeute zurück und nennt keine konkreten Zahlen.
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