
Symbolbild nachhaltiges Bauen
Next-Incubator sucht "Leuchttürme der Wärmewende": Jetzt Projekte einreichen
45 Millionen Euro stellt der Klima- und Energiefonds für Lösungen bezüglich Wärmewende zur Verfügung. Der Innovationshub Next-Incubator der Energie Steiermark sucht ebenfalls nach diesen "Leuchttürmen der Wärmewende", um gemeinsam passende Förderanträge zu entwickeln.
"Wir suchen keine Wärmepumpen, sondern die nächste Generation an Lösungen", sagt Mathias Schaffer, Head of F&E. "Das kann sowohl neue Wärmetechnologie als auch eine digitale Lösung sein, die den Kunden hilft, Energie zu sparen."
Der Next-Incubator wählt die Projekte der Kooperationspartner nach eigenen Kriterien aus. Dazu gehören Innovationsgrad, Skalierbarkeit, Förderwahrscheinlichkeit und Impact bzw. Kosteneffizienz. "Wir wollen uns ein gutes Stück vom Kuchen holen", sagt Schaffer dazu.
Was der Next-Incubator bietet
Der Next-Incubator selbst unterstützt seine Kooperationspartner mit Marktverständnis und Kundenzugang. "Unser Mutterkonzern, die Energie Steiermark, ist nicht nur in Österreich aktiv, sondern hat auch viele Beteiligungen in der Slowakei, Deutschland und Frankreich", sagt Schaffer. Zudem habe man eine breite Palette an Technologie- und Forschungspartnern, von denen Start-ups profitieren können.
Produkte, die bereits kurz vor der Markteinführung stehen, werden von der Förderinitiative zwar nicht gefördert - hier ist allerdings trotzdem eine Kooperation mit dem Next-Incubator möglich. "Wenn ein Start-up auf uns mit einer marktnahen Idee zukommt, kann das auch in einer Kooperation enden", sagt Schaffer. "Dazu gibt es internes Budget."
Frist endet am 25. Februar
Wer eine Idee oder bereits ein fertiges Projekt mit Potenzial zum "Leuchtturm der Wärmewende" hat, kann bis inklusive 25. Februar 2025 eine kurze Zusammenfassung an mathias.schaffer@e-steiermark.com schicken. Die Einreichung des Förderantrags beim Klima- und Energiefonds muss spätestens am 17. April 2025 erfolgen.
➤ Mehr Details zum Einreichungsprozess
Der Artikel entstand in einer Kooperation zwischen futurezone und dem next-incubator der Energie Steiermark.
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