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Digital Life

Aufregung um Sex-Video vor Naturdenkmal von OnlyFans-Darstellerin

Die kolumbianische OnlyFans-Darstellerin Katty Blake schaffte es in die nationalen - und nun wohl auch internationalen - Schlagzeilen, weil sie und ihr Partner und Manager Zac am Rock of Guatapé eine kurze Szene aufnahmen, das die beiden bei einem geheimen Blowjob zeigte. Beim Rock of Guatapé handelt es sich um einen 220 Meter hohen Felsen, der in Kolumbien als Naturdenkmal gilt. Man kann ihn mit Stiegen besteigen und genau das taten auch Katty Blake und ihr Parnter Zac.

Kurzes Video wurden zum Pornhub-Hit

Während des Besuchs filmten sie eine Szene, die Katty und Zac beim Oralsex zeigt, während sie die Stiegen des Felsens hinabsteigen. Zac war in dem Video immer darauf bedacht, dass kein Mensch vorbei kommt, der sie dabei beobachten könnte. Der „geheime“ Akt erfolgte in totaler Stille, denn die beiden wollten keine Aufmerksamkeit von anderen Tourist*innen erregen. Sie stellten das Video im Anschluss auf ihren Pornhub-Kanal, der mehr als 22.400 Abonnent*innen hat. Das Video ging viral und wurde bisher rund 185.000 Mal angesehen. Katty Blake veröffentlicht ihre Inhalte allerdings normalerweise meistens auf OnlyFans, wo Abonennt*innen 15 Dollar pro Monat dafür zahlen.

Vorwürfe von der kolumbianischen Gemeinde

Das Video erregte auch die Aufmerksamkeit der kolumbianischen Öffentlichkeit und sorgte für landesweite Empörung. Die Bewohner*innen von Guatapé, einem Ferienort etwa 150 Kilometer von der Stadt Medellín entfernt, beanspruchen den Felsen für sich und schienen besonders verärgert darüber zu sein, berichtet Gizomodo. Es soll nicht der „erste Fall von öffentlicher Unanständigkeit“ gewesen sein, heißt es. Erst vor kurzem sei ein Video aufgetaucht, bei dem zwei betrunkene und nackte Tourist*innen durch die Straßen des Orts gepilgert waren, heißt es.

"Land hat ganz andere Probleme"

In Kolumbien sind sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit strengstens verboten und werden in der Regel hart bestraft. Sowohl Katty Blake als auch Zac nahmen via Instagram zu den Vorwürfen gegen sie Stellung. Das Land habe „ganz andere Probleme“, sagten sie, und es sei scheinheilig, wenn sie nun Menschen dafür kritisieren würden, die selbst 10 bis 20 Kinder hätten, heißt es. Das Blowjob-Video sei „rein zufällig“ entstanden und sei nicht geplant gewesen, so die beiden. Ob und wie sie bestraft werden, ist noch unklar.

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