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Polizei beschlagnahmt Elon-Musk-Flammenwerfer bei Drogendealern

Die Polizeibeamten im kanadischen London, Ontario staunten vermutlich nicht schlecht, als sie das Waffenarsenal einer festgenommenen Drogenbande durchsuchten. Neben einer halbautomatischen MK22 des österreichischen Waffenherstellers ISSC fanden sie darunter auch ein Modell des Flammenwerfers "Not-A-Flamethrower" von Elon Musks Boring Company.

Daneben hatten die Kriminellen noch ein verbotenes Messer, 910 Gramm Kokain und 7 Kilogramm des Schmerzmedikaments Phenacetin als Streckmittel gebunkert. Geteilt wurde der Fund über den Twitter-Account der zuständigen Polizeibehörden sowie über eine Presseaussendung.

Offiziell sind Flammenwerfer in vielen Ländern verboten, der "Not-A-Flamethrower" wird aber nicht als solcher vermarktet und könnte darum in eine Grauzone fallen. Die kanadische Polizei listet das Gerät in ihren Unterlagen jedenfalls als "Flammenwerfer".

Es war nicht das erste Mal, dass das Boring-Gerät bei Drogendealern gefunden wurde. Auch sorgte es bereits mehrfach bei seinen Besitzern für rechtliche Probleme. Ursprünglich wurde das Gerät 2018 als Fan-Artikel um 600 Dollar verkauft. Bei 20.000 abgesetzten Exemplaren brachte das Millionenumsätze.

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