Robotaxi gerät wegen Softwarefehler im Kreisverkehr in Endlosschleife
Wer an und zu mit dem Auto fährt, weiß: Kreisverkehre sind oft nicht einfach zu handhaben. Und gerade, wenn man sich in der Gegend nicht auskennt, muss man oft 2 oder mehr Runden drehen, bis man dann tatsächlich dort ausfährt, wo man hinmuss.
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Doch dafür muss man sich nicht schämen. Auch hochgradig technologisierte selbstfahrende Autos scheitern offensichtlich manchmal an ihnen. So kursiert derzeit ein Video im Netz, das ein Waymo-Robotaxi zeigt, das im wahrsten Sinne des Wortes in einer Endlosschleife hängt.
Software-Update
Ein Waymo-Sprecher sagte gegenüber TechCrunch, dass sich im Video keine Passagiere an Bord des Fahrzeugs befänden, und dass das Unternehmen das Problem bereits behoben habe. Demnach wurde ein Software-Update für seine Flotte bereitgestellt.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Robotaxis des zu Google gehörenden Unternehmens mit seltsamen Verhalfen auffallen. Im August veranstalteten sie etwa ein Hupkonzert - zum Unmut betroffener Anrainer.
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Die Fahrzeuge sind so programmiert, dass sie andere Verkehrsteilnehmer durch kurzes Hupen auf sich aufmerksam machen, wenn eine Kollision droht. Vor allem auf Parkplätzen macht eine solche Funktion durchaus Sinn. Google sei sich aber nicht bewusst gewesen, dass dieses Feature auf dem hauseigenen Parkplatz für ein regelrechtes Hupkonzert sorgt.
Für die Allgemeinheit verfügbar
Waymo bietet seine selbstfahrenden Robotaxis in den USA mittlerweile in mehreren Städten an, darunter etwa die San Francisco, Phoenix, Los Angeles oder Austin. Genutzt werden können sie über eine App als gewöhnliche Taxis - genauso wie etwa Uber oder Lyft.
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