Dramatische Satellitenbilder zeigen, wie Hurrikan Ian auf Florida traf
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Hurrikan Ian traf am Mittwoch mit heftigen Winden, Regen und Sturmfluten auf die Westküste Floridas. Die Spitzenwindgeschwindigkeiten des Sturms erreichten 240 Stundenkilometer und lagen nur knapp unter der Kategorie 5 auf der Saffir-Simpson-Skala, der höchsten Klassifizierung. Sintflutartige Regenfälle führten zu meterhohen Fluten. Der Hurrikan sah auch aus dem All erschreckend aus.
Die US-Behörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOOA) teilte am Mittwoch auf Twitter Satellitenaufnahmen, auf denen zu sehen ist wie der Wirbelsturm umrahmt von Blitzen in der Nähe von Cayo Costa im Südwesten Floridas die Küste erreichte.
Bereits davor veröffentlichte die US-Wetterbehörde ein Video, das aus dem speziell ausgerüsteten Flugzeug WP-3D Orion "Kermit" aufgenommen wurde, mit dem im Inneren des Hurrikans Wetterdaten gesammelt wurden.
Wie CNet berichtet teilte auch NASA-Astronaut Bob Hines Bilder aus dem All. Sie zeigen, wie der Hurrikan von der Internationalen Raumstation ISS aus aussieht.
In der Nacht auf Donnerstag schwächste sich der Hurrikan auf dem Weg durch Florida ab. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde habe Ian inzwischen die niedrigste Stärke eins von fünf, teilte das US-Hurrikanzentrum mit.
Trotz Abschwächung war auf seinem Weg ein mehr als hundert Kilometer breiter Landstreifen heftigen Unwettern ausgesetzt. Auf Videos, die in Online-Netzwerken geteilt wurden, war zu sehen, wie Regen durch Straßen peitschte, von Autos nur die Dächer aus den Fluten herausragten und Trümmer durch die Luft flogen.
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