Das Space Shuttle Endeavour auf dem Weg zur Startrampe im November 1993

Das Space Shuttle Endeavour auf dem Weg zur Startrampe im November 1993

© NASA

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Space Shuttle Endeavour wird wieder in Startposition gebracht

Seinen letzten Flug absolvierte das Space Shuttle Endeavour vor 12 Jahren. Seitdem ist es eines der Highlights im California Science Center, einem Technik-Museum in Los Angeles.

Dort stand es bisher in horizontaler Position. Wie das Museum ankündigt, soll es nun aber wieder vertikal aufgerichtet und mit den Raketenteilen verbunden werden, die es ehedem zum Abheben von der Startrampe benötigte.

Die komplette Space-Shuttle-Startanordnung soll künftig der Mittelpunkt eines neuen Ausstellungsbereichs werden, dem Samuel Oschin Air and Space Center. Dieses wird derzeit gebaut, wie es in einer Presseaussendung heißt.

6 Monate langer Prozess

Das Aufrichten des Space Shuttles wird ein komplexer Prozess, für den 6 Monate veranschlagt werden. Das Ganze passiert erstmals außerhalb von NASA-Einrichtungen. Anfänglich werden dabei die "Skirts" aufgestellt, die Ummantelungen für die Triebwerke der beiden Feststoff-Booster. Die Booster kommen darauf, dazwischen wird der externe Tank montiert. Das Space Shuttle komplettiert den Aufbau.

➤ Mehr lesen: 40 Jahre Space Shuttle: Aufbruch in eine neue Ära im All

Fundraising-Kampagne

Am 31. Dezember 2023 wird die letzte Chance sein, das Space Shuttle Endeavour in seiner derzeitigen Position zu bewundern. Dann geht es ab ins Samuel Oschin Air and Space Center. Das dort errichtete Gesamtkonstrukt wird 61 Meter in den Himmel ragen. Das ganze Projekt soll 400 Millionen Dollar kosten. Ein Teil der Kosten soll mit einer Fundraising-Kampagne gedeckt werden.

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