Sensoren im Boden

Sensoren im Boden

© Taipei Department of Transportation

Digital Life

Sensoren im Boden finden freien Parkplatz und strafen Parksünder

Taiwans Hauptstadt Taipeh hat über 2,6 Millionen Einwohner*innen. Ist man da mit dem Auto unterwegs, kann die Parkplatzsuche durchaus etwas mühsam werden. Dabei helfen soll ein neues System aus Sensoren im Asphalt, das am 1. März gestartet ist. Davon berichtet Taiwan News

Insgesamt 3.471 Sensoren wurde in besonders stark befahrenen Straßenabschnitten installiert. Sie alle sind mit einer Datenbank verbunden, wo anzeigt wird, welche Parkplätze frei und welche besetzt sind. Fahrer*innen können über 2 verschiedene Apps einsehen, wo sie ihr Auto abstellen können. Über die App kann gleichzeitig auch die Parkgebühr abgerechnet werden. 

Parkstrafen verhängen

Die Stadtverantwortlichen sehen in der Neuerung einen weiteren Schritt, der Taipeh zur Smart City werden lässt. Die Sensoren erlauben es auch, räumlich oder zeitliche Einschränkungen beim Parken direkt umzusetzen bzw. Fahrzeughalter*innen zu strafen, wenn sie sich nicht an die Regeln halten. 

Durch das gezielte Anzeigen der Parkplätze erhofft sich die Stadt auch einen besseren Verkehrsfluss. Zudem sorgt das möglicherweise langwierige Kreisen um einen Block bei der Suche nach einem freien Parkplatz auch für einen erhöhten Kraftstoffverbrauch, den man durch das System eindämmen könnte. 

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare