Unfall-Daten: Tesla-Autopilot ist sicherer als vor einem Jahr
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Der Tesla-Autopilot ist sicherer geworden. Im vierten Quartal 2021 ist es alle 4,31 Millionen Meilen (rund 6,9 Millionen Kilometer) bei aktiviertem Autopiloten zu einem Unfall gekommen. Das geht aus dem aktuellen Safety Report des Unternehmens hervor, der am Samstag veröffentlicht wurde.
Zum Vergleich komme es den Daten der US-Bundesbehörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit NHTSA zufolge im Schnitt alle 484.000 Meilen (etwa 779.000 Kilometer) zu einem Unfall, wenn man alle US-Autos berücksichtigt, vergleicht Tesla.
8,9 Mal seltener Unfälle
Für das vierte Quartal bedeutet das, dass der Autopilot 8,9 Mal seltener mit Unfällen in Zusammenhang steht als durchschnittliche US-Autos.
Im dritten Quartal war es bei Tesla 1 Unfall alle 4,97 Millionen Meilen (fast 8 Millionen Kilometer). Die bessere Quote liegt an unterschiedlichen Verkehrsbedingungen. Laut Tesla hätten die Jahreszeiten einen Einfluss auf die Unfall-Rate, etwa wegen schlechterem Wetter oder weniger Tageslicht.
Für das vierte Quartal 2021 sind die aktuellen Quoten aber bislang die besten, die Tesla bisher erzielt hat.
Fahrer trägt stets Verantwortung
Im vierten Quartal 2020 gab es noch alle 3,45 Millionen Meilen (ca. 5,5 Millionen Kilometer) einen Unfall bei aktiviertem Tesla-Autopiloten – ein Jahr davor waren es 3,07 Millionen Meilen (fast 5 Millionen Kilometer).
Tesla betont stets, dass bei aktiviertem Autopilot stets der Mensch die Verantwortung beim Fahren trägt. Anders als es der Name suggeriert, handelt es sich dabei um ein Fahrassistenzsystem. Er soll Fahrer*innen ermüdende Tätigkeiten abnehmen - die Aufmerksamkeit der Fahrer*innen ist dennoch erforderlich, um in kritischen Situationen eingreifen zu können.
Nichtsdestotrotz kommt es immer wieder zu Unfällen, bei denen der Autopilot involviert gewesen sein soll.
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