Tesla-Auto hält Mond für gelbe Ampel
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Dass der Tesla-Autopilot noch nicht fehlerfrei funktioniert, haben zahlreiche Beispiele in der Vergangenheit schon gezeigt. Nun hat ein Tesla-Besitzer seine eigene skurrile Erfahrung mit dem System geteilt: Ihm zufolge hat sein Tesla den Mond als gelbes Ampellicht wahrgenommen und in Folge die Geschwindigkeit reduziert.
„Hey @elonmusk, du willst vielleicht, dass sich dein Team ansieht, wie der Mond das Autopilot-System austrickst. Das Auto glaubt, der Mond ist eine gelbe Ampel und wollte immer langsamer werden“, schreibt er auf Twitter.
In seinem Video ist zu sehen, dass der Mond an jenem Abend sehr tief gestanden ist und besonders hell war. Mit einer raschen Fehlerbehebung ist grundsätzlich zu rechnen. Laut Interesting Engineering würde sich der Elektroautobauer normalerweise umgehend um derartige Fehler kümmern.
Tesla-Autopilot mit scharfer Kritik konfrontiert
Ein aktiver Tesla-Autopilot kann aber auch ernsthaftere Folgen nach sich zeihen. Erst unlängst hat ein Tesla Model S auf einer Landstraße im Snohomish County nördlich von Seattle im US-Bundesstaat Washington ein Polizeiauto gerammt, das am Fahrbahnrand geparkt war. Laut Angaben der Polizei war zum Zeitpunkt des Unfalls der Tesla-Autopilot aktiv.
Etwa einen Monat zuvor wurde der Autopilot von Tesla nach einem tödlichen Unfall in Texas zudem wieder stark kritisiert. Dabei sind 2 Personen ums Leben gekommen. Ob der Autopilot während des Crashs tatsächlich aktiv war, ist noch nicht restlos geklärt und derzeit noch Gegenstand von Untersuchungen.
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