Triebswerksverkleidung abgefallen: Boeing 737 musste notlanden
Die Pannenserie beim US-Flugzeugbauer Boeing reißt nicht ab. Eine Maschine vom Typ 737-800 musste nach Angaben der US-Flugaufsicht FAA in der Luft umkehren, nachdem die Besatzung berichtet hatte, dass sich die Verkleidung eines Triebwerks während des Starts gelöst und eine Flügelklappe getroffen habe.
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Die Maschine der Fluggesellschaft Southwest Airlines mit Ziel Houston sei nach dem Vorfall am Sonntag in der Luft umgekehrt. Sie landete dann sicher wieder am Internationalen Flughafen von Denver. Southwest teilte mit, die Passagiere des Flugs 3695 seien mit einer anderen Maschine mit etwa 3 Stunden Verspätung nach Houston geflogen wurden. Wartungsteams würden nun die ursprüngliche Maschine überprüfen.
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Video zeigt flatternde Abdeckung
Die 737-800 wurde laut FAA-Aufzeichnungen Anfang 2017 in Dienst gestellt, die Registrierung läuft noch bis 2030. Der Sender ABC News teilte ein Video auf der Plattform X, auf dem zu sehen ist, wie eine zerrissene Triebwerksabdeckung mit einem Southwest-Logo im Wind flattert.
Der Vorfall wird nun von der FAA untersucht. Der Airbus-Rivale steht wegen Mängeln unter verschärfter Aufsicht der FAA. Erst vor wenigen Tagen brannte ein Triebwerk einer 737 von Southwest Airlines (futurezone berichtete). Anfang Januar war bei einem Flug einer 737 MAX in der Luft ein türgroßes Stück aus der Kabinenwand herausgebrochen.
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Die Problem bei Boeing häufen sich aktuell. Ryanair-Chef Michael O'Leary erklärte unlängst, seine Techniker*innen fänden ständig Fehler in Boeing-Maschinen. Vor wenigen Tagen hatte Boeing mitgeteilt, Konzernchef Dave Calhoun werde das Unternehmen bis Jahresende verlassen.
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