Weihnachten: Wann Pakete spätestens verschickt werden müssen
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Auch wenn die Corona-Krise viele Gewohnheiten lahmgelegt hat – das Schenken bleibt heuer wie gewohnt erhalten. Eine Studie der JKU belegt: 70 Prozent schenken wie im Vorjahr. 24 Prozent wollen weniger ausgeben, 6 Prozent hingegen mehr. Geshoppt wird hauptsächlich online – hinsichtlich des Umsatzes würde der stationäre Handel aber nicht überholt.
Damit sich die Weihnachtsgeschenke aber auch pünktlich am 24. Dezember unter dem Weihnachtsbaum befinden, sollten nicht nur die Einkäufe, sondern auch deren Versand geplant werden. Wann der Online-Händer des Vertrauens spätestens die Pakete verschicken muss, hat die futurezone ausfindig gemacht.
"Keine nennenswerten Verzögerungen"
Die Prognosen des heimischen DHL Express zeigen, dass die Vorweihnachtszeit keine nennenswerten Verzögerungen mit sich bringen wird. „Tatsächlich können Kunden bis zum 22. Dezember noch Pakete aufgeben, um sie noch rechtzeitig unter dem Weihnachtsbaum zu bringen“, sagt ein Unternehmenssprecher gegenüber der futurezone.
Bei der Österreichischen Post sollen Pakete bis 21. Dezember aufgegeben werden – die Post rechnet heuer mit einem besonders hohen Paketaufkommen vor Weihnachten. Gleiche Deadline für die österreichweite Paketzustellung gilt für den Zusteller DPD und UPS. Bei den Versanddiensten Hermes und GLS können Pakete innerhalb Österreichs bis 20. Dezember aufgegeben werden.
Gut vorbereitet
Für Amazon sei es vorerst hingegen noch zu früh, um über Bestellfristen zu Weihnachten zu sprechen. Man sei aber gut vorbereitet – die möglichen Sendungsmengen würden langfristig vor der Weihnachtszeit mit den Lieferpartnern von Amazon Logistics besprochen, wie Amazon mitteilt.
Internationale Sendungen sollten je nach Anbietern im Schnitt eine Woche früher abgegeben werden. Bei Hermes etwa können Pakete nach Deutschland bis 16. Dezember abgegeben werden – Sendungen in andere Länder bis 15. Dezember. Wer sicher gehen möchte, sollte sich zuvor beim jeweiligen Versanddienstleister informieren.
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