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© APA/AFP/VALERIE MACON / VALERIE MACON

Digital Life

Wie es mit Star Wars und Marvel nach diesem Jahr weitergeht

Die Fans müssen sich weiter gedulden: Erst im Dezember 2021 soll die Fortsetzung des 3D-Fantasy-Spektakels "Avatar" in die Kinos kommen. Das teilten das Studio Walt Disney Co. und die Avatar-Produzenten am Dienstag mit.

Ursprünglich wollte Regisseur James Cameron "Avatar 2" im Dezember 2020 präsentieren. Der Aufschub hat auch Folgen für die drei weiteren geplanten Fortsetzungen (im Plan als Avatar 3, 4 und 5 bezeichnet), die nun erst 2023, 2025 und 2027 anlaufen sollen.

Cameron hatte vor zwei Jahren mit der gleichzeitigen Produktion von vier neuen "Avatar"-Filmen begonnen. Zunächst war der Start der Sequel-Reihe für 2018 anvisiert worden. Die Darsteller Sam Worthington, Zoe Saldana und Sigourney Weaver sind wieder an Bord. Edie Falco, Kate Winslet und Oona Chaplin kommen neu dazu. Der Originalstreifen "Avatar - Aufbruch nach Pandora" (2009) gilt mit weltweiten Einnahmen von knapp 2,8 Milliarden Dollar als finanziell erfolgreichster Film der Geschichte.

Star Wars bekommt kurze Pause

Zugleich kündigte Disney drei neue, noch titellose "Star Wars"-Filme für die Jahre 2022, 2024 und 2026 an. Der neunte "Star Wars"-Film mit dem Untertitel "The Rise of Skywalker" unter der Regie von J.J. Abrams soll Mitte Dezember in die Kinos kommen, danach wird es voraussichtlich eine dreijährige Star-Wars-Pause in den Kinos geben. Disney-CEO Bob Iger gab erst vor wenigen Wochen bekannt, dass man sich nach anfänglichem Übermut künftig mehr Zeit für die Produktion neuer Star-Wars-Filme nehmen wolle.

Berichten zufolge waren verschiedene Spin-offs, unter anderem ein Film zu Jedi-Meister Yoda, geplant, die nun nach dem eher verhaltenen Erfolg von "Solo" auf unbestimmte Zeit verschoben wurden. Die Wartezeit auf die neuen Filme dürften aber Projekte wie die Serien "The Mandalorian" sowie einer neuen Staffel von "Star Wars: The Clone Wars" verkürzen.

Marvel macht weiter

Marvel Studios macht unterdessen trotz der mit "Avengers: Endgame" beendeten dritten Phase des eigenen Filmuniversums vorerst keine Verschnaufpause und wird weiterhin zwei Superhelden-Filme pro Jahr veröffentlichen. Welche das sein werden, ist vorerst unklar, im Plan ist lediglich von "Marvel-Projekt ohne Titel" die Rede. Für 2021 und 2022 sind sogar je drei Marvel-Filmprojekte vorgesehen. Nächstes Jahr gibt es aber auch weitere Superhelden-Filme abseits des Marvel Cinematic Universe (MCU): Im Februar startet der dritte Kingsman-Film in den Kinos, im April folgt die X-Men-Verfilmung "The New Mutants".

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