Game City: Spielemesse mit PlayStation VR und Gaming-Nacht
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Vom 23. bis 25. September findet bereits zum zehnten Mal die Videospiel-Messe Game City im Wiener Rathaus statt. Mit 10.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche ist man zwar im Vergleich mit internationalen Messen wie der Gamescom (193.000 Quadratmeter) recht klein, dennoch sind die wichtigsten internationalen Spielekonzerne dort bei freiem Eintritt vertreten. So wird unter anderem Sony seine Virtual-Reality-Brille PlayStation VR mit zahlreichen Titeln, unter anderem der "PlayStation VR World", "Bound" sowie "Headmaster", zum Anspielen anbieten.
Kein Zelda
Auch Ubisoft legt einen Fokus auf Virtual Reality und bringt neben seinen Top-Titeln "For Honor", "Ghost Recon Wildlands", "Watch Dogs 2" und "South Park: The Fractured But Whole" auch die VR-Titel "Eagle Flight" und "Star Trek Bridge Crew" (zum Hands-On) mit. Des weiteren wird der auf der E3 neu angekündigte Extremsport-Spiel "Steep" anspielbar sein. Ebenfalls "Virtual Reality": Das neue South-Park-Spiel wird mit dem Geruchssimulator "Nosulus Rift" anspielbar sein, der wohl besonders die Fürze im Spiel erlebbar machen soll.
Der neue Zelda-Titel "Breath of the Wild" wird leider nicht anspielbar sein, Nintendo setzt stattdessen auf "Mario Kart 8"- und "Super Smash Bros."-Turniere sowie den Pokémon-Konkurrenten "Yo-Kai Watch". Obwohl sie in den vergangenen Jahren auf der Game City zu finden waren, verzichten Electronic Arts und Microsoft auf eine Teilnahme. Ebenfalls unter den Ausstellern: 2K Take Two, Blizzard, Capcom, Konami, Wargaming.net und Warner Brothers.
Zocken und Diskutieren
Am Freitag wird auch erstmals die Lange Nacht der Game City stattfinden. Besucher ab 16 Jahren dürfen dann das Eventgelände auch nach den offziellen Öffnungszeiten betreten und unter anderem das "Overwatch"-Turnier mitverfolgen. Für eine Teilnahme an der Langen Nacht der Game City ist allerdings eine Voranmeldung erforderlich, die ab 1. September online möglich ist. Plätze sind begrenzt und werden nach dem "First come, first serve"-Prinzip vergeben.
Wie jedes Jahr findet gleichzeitig auch die Fachkonferenz F.R.O.G. (Future and Reality of Gaming), die dieses Jahr unter dem Motto "Beyond Gameplay" steht. Dabei beschäftigt man sich in Fachvorträgen mit dem Einfluss digitaler Spielkultur auf andere Bereiche, seien es nun E-Sports, Cosplays oder Fan-Fiction. Auch hier ist aufgrund einer begrenzten Zahl von Sitzplätzen eine Voranmeldung erforderlich.
In der FM4 Indie Games Area können sich zudem die österreichischen Entwickler von "Polycrusher" sowie stillalive Studios, das mit "Drone Swarm" auf der Gamescom für Aufsehen gesorgt haben, präsentieren.
Kommentare