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Gamer spielen schlechter, wenn sie von Roboter beleidigt werden

Forscher der Carnegie Mellon University haben belegt, dass Gamer schlechter spielen, wenn sie von Robotern beleidigt werden. Die Probanden wurden aufgefordert, gegen Roboter Pepper ein Logik-Spiel zu spielen.

Pepper wechselte zwischen ermutigenden Worten und leichten Beleidigungen. Er sagte beispielsweise, sein Gegner sei ein „furchtbarer Spieler“ oder, dass seine Strategie „konfus sei“. Die Konsequenz: Bei positiver Zustimmung spielten die Probanden besser, bei Verhöhnung trafen sie weniger rationale Entscheidungen.

Schlechte Leistung

Es wurden bereits mehrere Studien dieser Art durchgeführt, die ähnliche Resultate ergaben. Demnach wirken sich Beleidigungen schlecht auf die Leistung aus. Auch bei Mario Kart wurden die Spieler bei ausfälliger Sprache, allerdings von Menschen, abgelenkt.

Laut Studienautor Fei Fang ist es eine der ersten Studien, die sich mit der Interaktion von Menschen und unkooperativen Robotern beschäftigen, wie BBC berichtet.

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