Verrückter Panzer-Simulator mit Plastikflaschen als "Munition"
Gamepad oder Tastatur waren einem Spieler von World of Tanks offensichtlich nicht genug. Er hat sich einen Panzer-Simulator gebaut, der aus mehreren sehr realen Kontrollelementen und Pappkarton besteht.
Und nicht nur das, der Simulator muss auch mit Munition bestückt bzw. nachgeladen werden. Die Granaten sind dabei PET-Flaschen mit Softdrinks.
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Hinter dem Simulator steht ein Gamer aus China mit dem Spitznamen Malublyat. Bereits im Juni machte ein Video die Runde, das einen Teil des Simulators zeigte. Damals war er aber noch auf einem Schreibtisch befestigt und noch nicht in einer nachgebauten Wanne.
Subwoofer
Für das “Kaboom” im virtuellen Panzer sorgen 2 Subwoofer, die in der Front verbaut sind. Eine Kartonröhre stellt wohl die Kanone bzw. die Hauptbewaffnung dar. Eine ziemlich reale Einstiegsluke erlaubt Zugang zur Wanne. Im Inneren befinden sich mehrere Flatscreens sowie eine Art VR-Bille, die als Periskop dient.
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Nach dem Abfeuern tritt aus der Kanone sogar eine Art Rauch aus, der vermutlich mit einer Nebelmaschine erzeugt wird. Es fliegen sogar Teile im Inneren herum. In dem Video sehen die Erschütterungen durch den Rückstoß sehr heftig aus, diese werden aber höchstwahrscheinlich durch zusätzliches Wackeln der Kamera erzeugt.
Ukraine-Krieg
World of Tanks hat auch eine Rolle im realen Krieg Russlands gegen die Ukraine. Wie die New York Times vergangenes Jahr berichtete, wird es auch von Soldatinnen und Soldaten an der Front gespielt. Manche verwenden es demnach einfach zur Ablenkung, andere versuchen tatsächlich die im Spiel erlernten Manöver auch in der Realität einzusetzen.
Insgesamt hat das Free-To-Play-Game auf der ganzen Welt Millionen Spieler. Geld wird dabei durch Mikrotransaktionen verdient.
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