Pokémon Go
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© Kurier/David Niedermayer

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"Kontaktlinsen werden bei Pokemon Go als Display dienen"

Vergangenes Wochenende überschritt die Pokémon-Go-App die Marke von 100 Millionen Downloads. Ein Ende des Hypes ist nicht in Sicht.

Einige Ziele, die Niantic-CEO John Hanke mit dem Augmented-Reality-Spiel erreichen wollte, scheinen abgehackt: Die Spieler sollten sich bewegen, raus gehen, die Welt entdecken und einen neuen Blick auf ihre alltägliche Umgebung erhalten.

Denn eine Vision, die Hanke vorschwebt, liegt allerdings noch in weiter Ferne. Denn dieser neue Blick auf die Umgebung sollte nicht über das Smartphone führen.

Kontaktlinsen als Bildschirm

Im Idealfall sollten Pokémon-Go-Spieler in Zukunft Brillen oder gar Kontaktlinsen verwenden können, um das Game zu spielen. Die Brillen oder Kontaktlinsen würden als Bildschirm dienen und auf diese Weise eine virtuelle Ebene über der realen Umgebung einziehen.

Auf diese Weise müssten sie keine zusätzliche Hardware in der Hand halten um die "erweiterte Realität" sehen zu können. Sie bräuchten sich nur normal umsehen, schildert der Niantic-CEO.

Auf der GamesBeat-Konferenz in Kalifornien sagte Hanke, er freue sich sehr darauf, in Hardware zu investieren, die mit ihrer Technologie hilft, Pokémon Go noch populärer zu machen. Obwohl er dazu keine Details nannte, könnte Pokémon Go in Zukunft auf Augmented-Reality-Geräten, etwa jenes von Magic Leap, als Vorzeige-App installiert sein.

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