© Sony Interactive Entertainment

Games

So sieht der neue Virtual-Reality-Controller der PS5 aus

Sony hat erstmals seinen neuen Virtual-Reality-Controller für die PS5 gezeigt. Wie das Unternehmen im Firmenblog erklärt, baut er auf dem bekannten DualSense-Controller auf und verfügt über alle bekannten Trigger, Tasten und Sticks. Der größte Unterschied zum gewöhnlichen Controller, ist, dass er zweigeteilt ist. Man hält ihn also unabhängig voneinander in beiden Händen.

Laut Sony hat man Erkenntnisse aus der jahrzehntelangen Verwendung von Controllern auf allen PlayStation-Plattformen angewendet und Tests mit Benutzern mit unterschiedlichen Handgrößen durchgeführt. Der neue VR-Controller ermöglicht es Spielern, Spiele mit dem eigenen Körper zu erfahren und mit ihnen zu interagieren.

Adaptive Trigger

Der Controller verfügt über adaptive Trigger, wie der gewöhnliche PS5-Controller. Das heißt, dass die L2- und R2-Tasten je nach Spielsituation Widerstand leisten. Der Controller liefert außerdem haptisches Feedback und erkennt, wo die Finger liegen auch dann, wenn man keinen Druck damit ausübt. Laut Sony könne man so seine Hände beim Spielen auf natürliche Weise bewegen.

Am linken Controller befinden sich laut Sony ein Analog-Stick, die Dreieck- und Quadrat-Tasten, eine „Grip“-Taste (L1), eine Trigger-Taste (L2) und eine Create-Taste. Am rechten Controller befinden sich ein Analog-Stick, die Kreuz- und Kreis-Tasten, eine „Grip“-Taste (R1), eine Trigger-Taste (R2) und eine Options-Taste. Die „Grip“-Taste kann beispielsweise zum Aufheben von Objekten im Spiel verwendet werden, wie es heißt.

Prototypen

„Schon bald werden wir der Entwickler-Community die ersten Prototypen unseres neuen VR-Controllers zur Verfügung stellen“, heißt es von Sony.

Dass Sony weiterhin an Virtual Reality glaubt, wurde bereits durch die Ankündigung eines VR-Headsets Ende Februar deutlich. Das neue Virtual-Reality-Headset wird erst nächstes Jahr erscheinen, die Controller demnach auch. Was die Ausstattung kosten wird, ist noch nicht bekannt. Auch Bilder vom Headset gibt es noch keine.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare