Trump windet sich beim Thema Steuererklärung
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Netzpolitik

Donald Trump nennt Facebook-Sperre von Verschwörungstheoretikern "Zensur"

Facebook hatte vor wenigen Tagen eine Reihe von ultrakonservativen Kommentatoren und Verschwörungstheoretiker aus den USA und Großbritannien von seinen Seiten verbannt. Dem US-Präsidenten gefällt dies nun offenbar gar nicht. Via Twitter bezeichnete er das Vorgehen als „Zensur“. Er würde die Zensur von amerikanischen Bürgern auf Facebook beobachten. „Das ist die USA - und wir haben etwas, das nennt sich Meinungsfreiheit!“, brüllt Trump in seinem Tweet.

Verschwörung und Hetze

Unter den gesperrten Accounts befindet sich etwa der einflussreiche US-Verschwörungstheoretiker Alex Jones ("Inforwars"), teilte der Internetkonzern am Donnerstag mit. Ausgesperrt wurde auch der britische Provokateur Milo Yiannopoulos, dem Rassismus und Frauenfeindlichkeit vorgeworfen werden. Ferner von dem Bann betroffen ist der umstrittene US-Schwarzenführer Louis Farrakhan, Chef der Organisation Nation des Islam. Ihm wird angelastet, antisemitische Ansichten und die Überlegenheit der schwarzen Rasse zu propagieren.

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