Password is stolen
© Getty Images / lvcandy/iStockphoto

Netzpolitik

FBI stellt gestohlene Passwörter ins Netz

Das FBI kooperiert künftig mit der Seite haveibeenpwned.com (HIBP), auf der User*innen nachschauen können, ob ihre Daten von einem Hack oder Leak betroffen sind. Schon jetzt handelte es sich um die größte Datenbank dieser Art - mit den Informationen des FBI werden nun noch mehr Daten zur Verfügung stehen. Neben Passwörtern kann man auch die eigene E-Mail-Adresse oder Telefonnummer eingeben und überprüfen, ob diese in einem Datenleck auftauchten.

FBI und Open Source

Seitenbetreiber Troy Hunt gab die Zusammenarbeit vor kurzem in einem Blogbeitrag bekannt. Im Zuge von Untersuchungen decke das FBI immer wieder kompromittierte Passwörter auf bzw. stoße auf umfassende Datenbanken, die auf einem Hack oder Leak basieren. Diese Daten würden künftig in die HIBP-Datenbank fließen. Damit alles sicher und schnell klappt, muss die Seite mit Zusatzcode ergänzt werden.

Gleichzeitig mit der FBI-Ankündigung gab Hunt auch bekannt, dass die der Code der Website ab sofort unter einer Open-Source-Lizenz  veröffentlicht wird.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare