FILE PHOTO: The logo of Amazon is seen at the company logistics centre in Boves
© REUTERS / Pascal Rossignol

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Alexa soll Emotionen über Stimme heraushören

Amazon will seine Sprachassistentin Alexa schlauer machen und damit noch stärker im Alltag der Nutzer verankern. So werde Alexa künftig zum Beispiel warnen können, wenn die Batterien im vernetzten Gerät oder die Tinte im Drucker zur Neige gehen. Alexa wird künftig auch erkennen können, wenn Nutzer über sie frustriert sind. Dafür wird die Software die Stimme analysieren – und dann freundlicher sein. 

Als weiterer Sprachbefehl wird die Frage „Alexa, warum hast Du das getan?“ eingeführt, mit der Nutzer die Sprachassistentin bei unerwartetem Verhalten um Erklärung bitten können. Bei Fällen, in denen die Software einen Sprachbefehl falsch ausführt, soll künftig die Frage „Alexa, was hast du gehört?“ helfen.

Kopfhörer mit Sprachbefehl

Insgesamt fügen sich die Amazon-Ankündigungen zu einer ausgewachsenen Smarthome-Offensive zusammen – mit mehr als einem Dutzend Produktankündigungen und Preisen, die wie bei Amazon üblich oft die Konkurrenz unterbieten.

Auch die Alexa-Kopfhörer sollen einen neuen Schliff erhalten. Für die Hands-Free-Funktionalität der Sprachassistentin wurden in jedem Ohrstöpsel zwei äußere und ein inneres Mikrofon eingebaut. Die Kommunikation mit Alexa funktioniert rein per Sprachbefehl – die Antischall-Technologie für Geräuschunterdrückung kommt von Bose. 

Amazon hat zudem die Brille Echo Frames vorgestellt, über die Nutzer ebenfalls rund um die Uhr mit Alexa interagieren können. Die Brille hat ebenfalls ein Mikrofon und einen Lautsprecher eingebaut - anders als die Google Glass jedoch keine Kamera.

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