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Amazon lauscht künftig auch in Glühbirnen und Spielzeug mit

Eine Flut an neuen Geräten und Gadgets, die mit Amazons Spracherkennung und Assistenzsoftware Alexa ausgestattet sind, verspricht ein Update des Online-Händlers. Wie der Konzern bekanntgab wurden die Minimalanforderungen für Alexa drastisch gesenkt. Statt 50 MB RAM-Speicher und einem leistungsstarken Arm Cortex-A-Prozessor reichen nun ein Megabyte an Speicher und Niedrigenergie-Prozessoren wie der Cortex-M.

Glühbirnen, Lichtschalter, Spielzeug

Das bedeutet, dass Alexa künftig nicht mehr nur auf Lautsprecher und andere größere Geräte beschränkt ist, sondern auch in winzigen Gadgets, Spielzeug und etwa Glühbirnen verbaut werden kann. Amazon zufolge wird die Maßnahme die Kosten für die Implementierung um bis zu 50 Prozent senken. Damit sollen Hersteller in verschiedensten Geräte- und Produktkategorien animiert werden, die Technologie zu verbauen.

Die Reduktion der Anforderungen erreicht Amazon eigenen Angaben zufolge damit, dass rechen- und speicherintensive Prozesse der Audioverarbeitung in die Cloud ausgelagert werden. Neben den bereits erwähnten Beispielen könnte Alexa auf diese Weise auch in Lichtschaltern, Thermostaten und anderen kleinen Anwendungen zum Einsatz kommen.

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