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Apple bringt neues Macbook Pro mit neuer Tastatur

Unerwartet und für Apple-Verhältnisse fast still und heimlich, nämlich mittels Pressemitteilung, hat der Konzern am Dienstag eine aktualisierte Macbook-Pro-Reihe vorgestellt, die mit leistungsstärkeren Intel-Prozessoren der 8. und 9. Generation ausgestattet sind. Während das 13-Zoll-Modell mit Touchbar und 8. Generation 4-Kern-Prozessoren kommt, gibt es beim größeren 15-Zoll-Macbook erstmals ein Model mit der neuesten 8-Kern-Prozessortechnologie von Intel (i9 2,4 Ghz bis 5,0 Ghz Turbo Boost).

Apple zufolge wird die damit erzielbare Leistung im Vergleich zum Vorgängermodell etwa bei 3D-Grafikrendering um 40 Prozent erhöht. Wer das Top-Modell mit 16 GB Arbeitsspeicher (32 sind möglich) sowie einer Radeon Pro 560X mit 4 GB GDDR5 Grafikspeicher und 512 GB SSD Platte haben möchte, muss tief in die Tasche greifen. 3519 Euro kassiert Apple für die genannnte Konfiguration mit dem schnelleren Prozessor. Wer mehr Arbeitsspeicher braucht, fängt bei 4000 Euro an.

Tastatur als Baustelle

Ein leidiges Thema beim Thema Macbook ist und bleibt das Keyboard, das Apple ursprünglich beim kleinen 12-Zoll-Macbook zum ersten Mal eingeführt hat. Nach diversen Beschwerden hinsichtlich des Tastengefühls und vielen Reparaturfällen, hat Apple den sogenannnten Butterfly-Mechanismus bereits zum vierten Mal überarbeitet. Der Hinweis, dass durch die bessere Tastatur das Tippen "ruhiger" werden soll, könnte bedeuten, dass die störenden lauten Tippgeräusche der Vorgängerversionen abgemildert wurden.

Dem US-Techblog Techcrunch zufolge kommt beim Tastaturmechanismus ein anderes Material zum Einsatz, der auch das Hängenbleiben bzw. den Fehler, dass gewisse Tasten zwei Mal angesprochen werden, verhindern soll. Nutzer, die noch ein Macbook mit Keyboard der 3. Generation haben, bekommen im Schadensfall die aktualisierte Version. Die überaus langen Reparaturzeiten sollen zudem verkürzt werden, teilte Apple mit.

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