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Apple kämpft mit Engpässen beim iPhone 14 Pro und Max

Ein iPhone 14 Pro oder Pro Max vor Jahresende noch zu bekommen, dürfte relativ schwierig sein. Laut dem renommierten Apple-Analysten Ming-Chi Kuo werden im letzten Jahresquartal insgesamt 15 bis 20 Millionen Einheiten der beiden Modelle weniger ausgeliefert als erwartet.

Das liege zum Teil an den COVID-19-Einschränkungen im chinesischen Werk Zhengzhou, wo die meisten iPhone 14 Pro und Pro Max hergestellt werden. Apple hatte dieses Problem bereits Anfang November erkannt und meinte, dass die Anlage mit „deutlich reduzierter Kapazität“ operiere.

Proteste wegen verspäteter Bonuszahlung

Die Arbeiter*innen-Proteste in der Zhengzhou-Fabrik, die vom Apple-Zulieferer Foxconn Technology Group betrieben wird, hat die Lage zusätzlich verschlimmert. Laut einem Reuters-Bericht hätten vergangene Woche Hunderte Mitarbeiter*innen aufgrund einer verspäteten Bonus-Auszahlung protestiert.

Generell arbeite Apple laut Kuo an der Erweiterung seiner Lieferkette. Doch allein einen kleinen Teil seiner iPhone-Produktion an einen anderen Ort zu verlagern, brauche Zeit. Der Analyst geht davon aus, dass Massenauslieferungen des iPhone 14 Pro und Pro Max frühestens Ende Dezember starten könnten.

Kein iPhone 14 Pro zu Weihnachten

Apples aktuelle Schwierigkeiten dürften sich im Ergebnisbericht für das Quartal widerspiegeln. Für Kund*innen bedeutet die aktuelle Situation jedenfalls, dass sie die beiden iPhone-Modelle sehr unwahrscheinlich über die Weihnachtsfeiertage erhalten werden können.

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