iPhone am Tisch

Der Preisverfall von iPhones war in den vergangenen Jahren höchst unterschiedlich

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So viel sind neue iPhones nach einem Jahr noch wert

Am morgigen Dienstag (12. September) wird Apple seine neuen Smartphones präsentieren. Die wohl größte Neuerung des iPhone 15 wird dabei der durch die EU erzwungene Umstieg von Lightning auf USB-C sein. Erwartet wird außerdem ein Preisanstieg der Modelle, die Rede war von 100 Dollar im Vergleich zu den Vorjahresmodellen.  

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Wer nicht immer unbedingt die neusten Features braucht, der kann natürlich immer auch noch zu den Vorjahresmodellen greifen. Die Preisvergleichsplattform Geizhals.at hat analysiert, wie sich die Preise der iPhone-Generationen vom Start bis hin zur Vorstellung des jeweiligen Nachfolgers entwickelt haben.

Wie stark der Preis gefallen ist, war auch immer von den jeweiligen Neuerungen des Modells abhängig. Dabei gilt es zu beachten, dass Geizhals immer den Preis des günstigsten Anbieters heranzieht. Bei Apple selbst kosten die Geräte in der Regel deutlich mehr.

Preisstabiles iPhone 13

Den geringsten Preisverfall verzeichnete bei den Basismodellen in das iPhone 13. Jenes kostete zum Start 899 Euro, bei der Vorstellung des Nachfolgers immer noch 817 Euro. Der Preis sank also lediglich um 9 Prozent. Zum Vergleich: Die Preise des iPhone 12 und des iPhone 14 fielen im selben Zeitraum ganze 19 Prozent. Mit einem Preis von 739 Euro (819 bei Amazon)  ist das iPhone 13 sogar bis heute relativ preisstabil.

Markus Nigl, Vorstandsvorsitzender von Geizhals.at, erklärt den geringen Preisverfall mit neuen Funktionen und dem nur geringen Aufpreis von 10 Euro im Vergleich zum Vorjahresmodell. Er sagt weiter: „Mit seiner verbesserten Kamera-Technologie, längeren Akkulaufzeit und höheren Speicherkapazität war der Preisverfall im Vergleich zu früheren Generationen moderat, da die Produkt-Nachfrage stets hoch geblieben ist“, so Nigl.

Besonders der Speicherplatz dürfte hier ein entscheidender Faktor gewesen sein. Zur Erinnerung: Apple hat mit dem Sprung von 12 auf 13 das 128 GB statt 64 GB zum Standard gemacht. Zudem wurde die Weitwinkel-Kamera deutlich überarbeitet und mit Sensor-Shift-Stabilisierung ausgestattet.

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Auch bei den Pro-Modellen erwies sich das 13er als preisstabilste Generation. Der Preisverfall bis zum Start des Nachfolgers betrug hier lediglich 5 Prozent. Der Preis des aktuellen iPhone 14 Pro (1.092 Euro bei Amazon) sank im Vergleich zum letzten Jahr von 1.299 auf 1.068 Euro, also um 18 Prozent.

Preisentwicklung des iPhone SE

Sehr unterschiedlich präsentierte sich der Preisverfall des iPhone SE. Das 2016er-SE verlor innerhalb eines Jahres fast ein Drittel seines Werts und sank von 469 auf 326 Euro. Das aktuellste iPhone SE aus 2022 kostete zum Start 511 Euro, derzeit ist es ab 480 Euro zu haben.

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