Black-Friday-Week: Geizhals-Analyse zeigt, was wirklich billiger wird
Anlässlich der Black Week, die heuer am 21. November beginnt, hat das Preisvergleichsportal Geizhals die Entwicklungen rund um die Black Week 2024 analysiert. Für die Analyse wurden die 10.000 gefragtesten Produkte betrachtet und die Preise in der Aktionswoche von 22. bis 29. November 2024 mit jenen im Zeitraum von 22. bis 29. Oktober 2024 verglichen. Ziel war es, Muster bei Nachfrage und Preisgestaltung zu erkennen, die Rückschlüsse auf die bevorstehende Rabattphase erlauben.
Besonders deutlich zeigt sich der Trend bei Notebooks. Sie verzeichneten unter den Hauptkategorien sowohl das größte Nachfragewachstum als auch die höchste durchschnittliche Preisersparnis. In der Auswertung lagen sie mit einer durchschnittlichen Reduzierung von 12,5 Prozent vor Fernsehern mit 12,2 Prozent und Monitoren mit 10,5 Prozent. Auch Smartphones mit durchschnittlichen Nachlässen von 8,2 Prozent und Smartwatches mit 9,0 Prozent boten spürbare Ersparnisse.
Insgesamt lagen wie in den Vorjahren Gaming Produkte an der Spitze. Am stärksten verbilligten sich PS4 Spiele mit durchschnittlich 32 Prozent, gefolgt von Xbox Spielen mit 27,9 Prozent und PS5 Spielen mit 25,6 Prozent. PC-Komplettsysteme kamen auf einen Abschlag von 23,4 Prozent, Adventkalender kurz vor Beginn der Adventzeit auf 20,3 Prozent.
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Konsolen beliebt
Auf der Nachfrageseite fällt besonders das Interesse an Spielkonsolen auf. Die Aufrufe für die Nintendo Switch erhöhten sich in der Black Week 2024 um 563 Prozent, jene für die Sony PlayStation 5 um 389 Prozent. Während von Händlern vor allem Konsolenspiele deutlich reduziert wurden, richtete sich das Interesse der Nutzerinnen und Nutzer primär auf die Hardware selbst.
Auch andere Elektronikkategorien legten klar zu. Notebooks wurden um 205 Prozent häufiger abgefragt, Monitore um 189 Prozent, Fernseher um 161 Prozent, Smartphones um 156 Prozent und Grafikkarten um 144 Prozent.
Neben Konsolen rückten in den Trendkategorien Freizeit und Familienprodukte stärker in den Fokus. Hörspiele verzeichneten ein Plus von 316 Prozent, Reinigungsroboter von 300 Prozent und Lego von 273 Prozent.
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Nicht jedes Angebot lohnt sich
Geizhals weist darauf hin, dass nicht jedes als Aktion beworbene Angebot tatsächlich deutlich günstiger ist als zu anderen Zeiten des Jahres. Orientierung bietet die Preisentwicklungshistorie, die auf der Plattform für jedes Produkt einsehbar ist und zeigt, ob ein aktueller Preis im längerfristigen Vergleich niedrig ausfällt.
Geizhals Vorstandsvorsitzender Markus Nigl empfiehlt, Impulskäufe gerade in der Black Week zu vermeiden. Rabatte sollten grundsätzlich kritisch hinterfragt werden, insbesondere wenn größere und wichtige Anschaffungen bewusst in diese Woche eingeplant werden.
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