Canon EOS R3: Profikamera macht 30 Fotos pro Sekunde
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Lange hat es gedauert, jetzt ist es offiziell. Canon erweitert seine Systemkamera-Reihe EOS R um ein Profimodell. Die EOS R3 hat einen integrierten Batteriegriff, wie die DSLR-Kamera EOS-1DX Mark III. Damit richtet sie sich an ein ähnliches Publikum: Action-, Sport- und Profifotografen.
Die vollständigen technischen Details will Canon noch nicht nennen. So gibt der japanische Hersteller etwa an, dass die R3 einen neuentwickelten Stacked CMOS-Sensor im Vollformat haben wird, nennt aber keine Auflösung.
30 Bilder pro Sekunde
Dafür wird aber schon verraten, dass die R3 bis zu 30 Bilder pro Sekunde aufnehmen kann, in voller Auflösung mit Autofokus- und AE-Nachführung. Das soll sie besonders gut für Sportfotografie geeignet machen. Wie die anderen Kameras der EOS-R-Reihe, nutzt sie das RF-Bajonett.
Canon verspricht eine neue Generation der „Eye Control Funktion“. Damit soll der Fokuspunkt mit dem Auge am Sucher eingestellt werden können – ohne, dass dazu der Joystick benutzt oder vorher eine Taste gedrückt werden muss.
Wann die Kamera erscheint und wieviel sie kosten wird, hat Canon nicht genannt. Gemessen an Canons bisherigen Profikameras könnte die R3 über 7.000 Euro kosten.
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