The Wider Image: Elon Musk's satellites beam internet into Chilean boy's life
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Starlink: Satelliten-Internet bald nicht mehr Beta

Vergangene Woche beförderte dax Raumfahrtunternehmen SpaceX 51 weitere Satelliten seines Starlink-Netzwerkes ins All. Wie Unternehmensgründer Elon Musk auf Twitter mitteilte, wird das Satelliten-Internet auch bald die Betaphase verlassen. Auf die entsprechende Frage eines Nutzers antwortete Musk "nächstes Monat" - also im Oktober.

Den öffentlichen Betatest hatte Starlink, das vor allem entlegene Gegenden mit Internet versorgen will, im Oktober 2020 gestartet. Zuletzt hieß es, das bereits 100.000 Terminals an Nutzer*innen in 14 Ländern ausgeliefert worden seien. Mit dem Ende der Betaphase wird das Satelliten-Netzwerk wohl auch in weiteren Ländern starten. Mittelfristig peilt Musk 500.000 Kund*innen an, heißt es bei The Verge.

Auch in Österreich

Auch in Österreich wird das Satelliten-Internet angeboten. Mit 99 Euro monatlichen Gebühren sowie knapp 500 Euro für die Hardware und 60 Euro für den Versand ist es nicht billig. Die Durchschnittsgeschwindigkeiten erreichen rund 100 MBit/s im Down- und knapp 15 MBit/s im Upstream.

Insgesamt hat SpaceX bereits knapp 1.800 Satelliten für das Netzwerk ins All befördert, knapp 1.500 davon sind noch in Betrieb. Die jüngste Generation kommunziert mit optischen Lasern untereinander und kann sich gegenseitig Daten schicken, sodass Bodenstationen eingespart und die Verbindungsgeschwindigkeiten erhöht werden können. In den nächsten Jahren soll die Satellitenflotte auf 40.000 Stück anwachsen.

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