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Firefox verlor in weniger als 3 Jahren 46 Millionen Nutzer

Mozillas Browsers Firefox musste in den vergangenen Jahren dramatische Rückgänge bei der Zahl der Nutzer*innen am Desktop verzeichnen, berichtet Gizmodo. Seit Ende 2018, als Firefox noch mehr als 244 Millionen Nutzer*innen zählte, hat der Browser bis zum heurigen Juli 46 Millionen Nutzer*innen verloren. Mozillas Statistiken weisen für den Juli 2021 nur noch knapp 198 Millionen Nutzer*innen aus.  

Nutzer*innen dürften scharenweise zu Chromium-basierten Browsern wie Googles Chrome, der den Markt dominiert, aber auch Microsofts Edge gewechselt sein, der Firefox zuletzt überholte.   

Problem für Geschäftsmodell

Für Mozilla könnte die sinkende Beliebtheit seines Browsers über kurz oder lang zum Problem werden. Die Mozilla Corporation erzielt den Großteil ihrer Einnahmen aus Verträgen mit Suchmaschinenanbietern. Gehen die Nutzer*innen-Zahlen zurück, verschlechtert sich auch die Verhandlungsposition gegnüber den Betreibern.

Im vergangenen Jahr musste sich die Mozilla Corporation bereits von 250 Mitarbeiter*innen trennen. Mit neuen Initiativen, wie etwa einen VPN-Dienst versucht Mozilla gegenzusteuern.

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