Google stellt Pixelbook überraschend ein

Google stellt Pixelbook überraschend ein 

© APA/AFP/KIRILL KUDRYAVTSEV / KIRILL KUDRYAVTSEV

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Google stellt Pixelbook überraschend ein

Diese Nachricht kommt ziemlich überraschend: Google hat sein Laptop-Projekt eingestellt, das Entwickler*innen-Team aufgelöst und wird keine weiteren Pixelbooks auf den Markt bringen. Das berichtet The Verge. Der letzte Google-Laptop - das Pixelbook Go - wurde vor 2 Jahren veröffentlicht.

Überraschend kommt diese Nachricht vor allem deswegen, weil Google noch im Mai angekündigt hat, an einem neuen Pixelbook zu arbeiten, das für kommendes Jahr erwartet wurde. Außerdem entwickelt Google mit ChromeOS ein eigenes Betriebssystem für Laptops, das natürlich auf allen bisherigen Pixelbooks zu finden war.

Google Pixelbook aus dem Jahr 2017

Kostensparen bei Google

Die Auflösung der Pixelbook-Abteilung scheint ein Teil der neuen Maßnahmen zu sein, die Google-Chef Sundar Pichai im Juli angekündigt hat. In Anbetracht der unsicheren Weltwirtschaftslage wird der Konzern demnach einen Restrukturierungsprozess unterzogen, die Neuaufnahme von Mitarbeiter*innen verlangsamt und einige Projekte gekürzt oder gar gestrichen.

Die Hoffnung auf neue Pixelbooks lebt

Die In­kon­sis­tenz der Google-Hardware-Abteilung bedeute aber, dass die Pixelbooks nicht für immer und ewig gestorben sind, schreibt ArsTechnica und zieht mögliche Parallelen zur widersprüchlichen Geschichte der Google-Tablets.

2015 hat Google nämlich aufgehört, Android-Tablets zu entwickeln. 2018 wurde jedoch ein ChromeOS-Tablet vorgestellt, nur um dann wieder eine längere Pause einzulegen. Nun wird ein neues Android-Tablet von Google im kommenden Jahr erwartet.

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