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iOS 15 ist da: Die 5 besten neuen Features

Apple hat vergangene Woche nicht nur das neue iPhone 13 vorgestellt (hier geht's zum futurezone-Bericht), sondern auch den heutigen Start für iOS 15 und iPadOS 15 bekannt gegeben. Nun haben die ersten Nutzer*innen das Update erhalten. Es wird ab sofort nach und nach für alle verfügbar. Unter "Einstellungen" > "Allgemein" > "Softwareupdate" kann man prüfen, ob man die neue Version schon herunterladen kann. 

iOS 15 bringt vielleicht keine revolutionären Neuerungen, aber einige hilfreiche Funktionen, die den Alltag erleichtern können. Wir erklären euch die 5 wichtigsten neuen Features.

1. Mitteilungen und Fokus

Wer sich konzentrieren muss, sich aber leicht durch aufpoppende Benachrichtigungen ablenken lässt, kann den Fokus-Modus nutzen. Dieser sammelt sämtliche Mitteilungen und fasst sie in "Übersichten" zusammen. Für den Fokusmodus kann man einen Zeitplan erstellen. So kann man z.B. immer morgens um 8 Uhr und abends um 18 Uhr seine Zusammenfassung erhalten.

2. Safari

Bei Apples Safari wird man sich zunächst ein bisschen umgewöhnen müssen. Um den Browser kompakter zu gestalten, sind die Adresszeile und Tableiste nach unten gewandert. Das kann man aber in den Einstellungen wieder ändern.

Zudem können Tabs in Gruppen zusammengefasst und mit anderen iOS-Geräten synchronisiert werden, wie man es bereits von Google Chrome kennt. Damit kann man Ordnung schaffen, wenn man sehr viele Tabs offen hat.

3. Texterkennung in Fotos

Ein wirklich nettes neues Feature ist der Livetext. Dafür hält man die Kamera auf ein Schild, eine Visitenkarte oder ein Dokument. Mithilfe einer künstlichen Intelligenz wird der Text erkannt und interpretiert und man kann den Inhalt speichern und teilen. Wie bei Google Translate bzw. dem Google-Übersetzer kann man sich den Text auch sofort übersetzen lassen. Er wird dann über AR direkt im Kamera-Bild angezeigt. Das funktioniert momentan zwischen 11 Sprachen.

4. Datenschutz

Neu ist die Möglichkeit, einen Trackingschutz in der Mail-App zu aktivieren. Das sorgt dafür, dass Absender*innen nicht mehr nachvollziehen können, ob eine E-Mail geöffnet und gelesen wurde.

Noch weiter geht der Datenschutz bei der Nutzung der iCloud, wenn man iCloud+ nutzt. Hier wird nun die IP-Adresse verschleiert, wenn über Safari darauf zugegriffen wird. Damit werden also Spuren im Netz verwischt, für externe Beobachter*innen und Apple selbst. Diese "Private Relay"-Funktion kann aber kein Geoblocking umgehen.

5. Verbesserungen für FaceTime

Mit dem neuen Update lässt sich im Porträtmodus der Hintergrund unscharf stellen – diese Funktion kennt man bereits von anderen Videotelefonie-Diensten wie Zoom. Interessanter wird die 3D-Audio-Funktion. Damit soll das Gefühl entstehen, man wäre mit den Teilnehmer*innen in einem Raum und man kann sie orten. Erstmals können dann auch Nutzer*innen von Windows- und Android-Geräten über die neue Browser-Version an Facetime-Anrufen teilnehmen. Eigentlich war auch die Shareplay-Funktion angekündigt, mit der Filme oder Musik über Facetime geteilt und gemeinsam angesehen oder angehört werden kann – das fehlt in der aktuellen Version aber noch.

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