Schneemobil (Symbolbild)

Der Mann war in Alaska mit dem Schneemobil unterwegs und gestrandet (Symbolbild)

© APA/AFP/JONATHAN NACKSTRAND / JONATHAN NACKSTRAND

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iPhone-Satellitenfunktion rettete Mann womöglich das Leben

Mit dem iPhone 14 hat Apple neue Notfall-Funktionen in seine Smartphones integriert. Während die automatische Autounfallerkennung zuletzt hauptsächlich mit Fehlalarmen in die Schlagzeilen gekommen ist (etwa von der Skipiste und Achterbahnen), rettete ein anderes Feature einen Menschen in einer Notlage. 

So kann man mit dem iPhone 14 abseits jeglicher Mobilfunkinfrastruktur auch per Satellit Notrufe tätigen. Das kam einem Mann zugute, der per Schneemobil in Alaska unterwegs war. Er strandete weit abgelegen zwischen den Orten Noorvik und Kotzebue. Per Satellit machte er die Behörden auf sich aufmerksam. 

Apples Notfallcenter arbeitete dabei mit lokalen Such- und Rettungsteams zusammen. Sie erhielten die Koordinaten des Mannes und konnten ihn somit orten und in Sicherheit bringen. Von der Aktion berichten lokale Behörden. Zugetragen hat sich der Vorfall am vergangenen Donnerstag.

Glück im Unglück

Der Gerettete dürfte dabei auch noch Glück im Unglück gehabt haben. So gibt Apple an, dass die Satelliten-Notruffunktion über dem 62. Breitengrad, wie in den nördlichen Gebieten von Kanada oder Alaska möglicherweise nicht funktionieren kann. 

Das Feature ist vorerst nur in Nordamerika verfügbar, soll im Dezember aber auch in Deutschland, Frankreich, Irland und Großbritannien starten. Zu einem Starttermin in Österreich ist derweil nichts bekannt. 

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