In der Basisausstattung kostet das Model 3 genau 58.300 Euro oder 615 Euro monatlich für die Leasing-Variante. Dazu kommt noch eine einmalige Bearbeitungsgebühr in der Höhe von 980 Euro. Die Reichweite wird dabei mit 560 Kilometern (nach WLTP) angegeben.
Will man eine andere Farbe als "Solid Black", werden - je nach Auswahl - ein paar hundert Euro mehr verlangt. Ähnlich bei der farblichen Gestaltung des Innenraums. Inkludiert sind die 18-Zoll Aero-Felgen, die 19-Zoll Sport-Felgen kosten 1600 Euro extra.
Die Türschnalle des Model 3 kann auf der Fahrerseite nur mit der linken Hand geöffnet werden. Der Daumen drückt, die restlichen Finger ziehen an der aufklappenden Schnalle
Runde oder eckige Lüftungsauslässe fehlen. Man sieht lediglich einen breiten, schmalen Lüftungsschlitz, eine Holzzierleiste und das zentrale 15-Zoll-LCD-Touchscreen
Am Touchscreen werden so gut wie alle Einstellungen vorgenommen. Hier stellt man u.a. auch die Blasrichtung der Lüftung ein, wobei man als Fahrer und Beifahrer zwischen einem und zwei Strahlen wählen kann
Unterhalb des Displays gibt es eine Smartphone-Ablage mit Ladeanschlüssen, die man selbst wechseln kann. Die dazugehörigen USB-Ports sind unterhalb der aufklappbaren Ablage untergebracht
Platz haben alle fünf Passagiere reichlich. Auch Babyschalen lassen sich komfortabel unterbringen. Wenn gleich zwei davon per Isofix montiert werden, ist der fünfte Sitzplatz allerdings niemandem mehr zuzumuten
Das futurezone-Testfahrzeug wies die Premium-Ausstattung auf, worin u.a. ein adaptiver Tempomat, LED-Frontlichter oder automatisch einklappende Seitenspiegel enthalten sind
Zwischen vorderem Radkasten und Vordertüre erkennt man eine der zahlreichen Außenkameras des Model 3, die dereinst weitgehend autonome Fahrt ermöglichen sollen
Der Ladeanschluss des US-Modells ist um einiges kleiner als ein für europäische Tesla-Modelle gebräuchlicher Typ-2-Anschluss. Ein Adapter ist deshalb zum Aufladen notwendig
In Wien werden derzeit hunderte neue Ladestationen für Elektroautos im öffentlichen Raum errichtet. Die neuen Tanke-Stationen sind noch bis 1. Oktober 2018 kostenlos und ohne Zugangskarte benutzbar
Mit dem Model 3 will Tesla sein erstes Mittelklassefahrzeug auf den Markt bringen und damit die Herzen von Millionen Elektromobilitäts-Fans rund um die Welt erobern
Das Model 3 war nach Model S und Model X bereits das dritte Tesla-Modell, das die futurezone getestet hat
Die "verbesserte Autopilot-Funktionalität" kostet dann auch nochmal 5300 Euro wenn man sie gleich mitbestellt. Eine Nachrüstung derselben Funktion kommt auf 7400 Euro.
Schneller, aber weniger Reichweite
Für die Performance-Variante des Model 3 verlangt Tesla mindestens 69.100 Euro. Gegenüber der Basisversion mit Allradantrieb und Dualmotor beschleunigt das Performance-Modell etwas schneller, verfügt über eine höhere Höchstgeschwindigkeit, muss aber bei der Reichweite kleinere Einbußen hinnehmen - 530 Kilometer (nach WLTP). In der teuersten Variante kostet das Model 3 79.030 Euro.
60.000 Euro für ein Model 3
Unterm Strich muss für ein TeslaModel 3 in Österreich mindestens 59.280 Euro hinblättern, oder eben 615 Euro monatlich. Für eine freie Farbauswahl inklusive Autopilot-Funktion werden in etwa 66.000 Euro fällig. Einsparungen durch E-Auto-Förderungen jeglicher Art sind dabei nicht berücksichtigt.
Wer jetzt sein Model 3 per Online-Konfigurator bestellt, soll sein Fahrzeug im März erhalten, heißt es von Tesla gegenüber der futurezone.
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