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Microsoft: Zeit damit aufzuhören, den Internet Explorer einen Browser zu nennen

Zwar wurde der Internet Explorer bereits vor Jahren von Microsoft aufs Altenteil geschickt. Viele Unternehmen und Organisationen dürften ihn aber noch immer nutzen. Microsoft rät nun zum wiederholten Male vor der Nutzung des veralteten Browsers ab.

„Genug ist genug“, schreibt Microsoft-Cybersecurity-Experte Chris Jackson in einem Blog-Posting. Es sei an der Zeit, damit aufzuhören den Internet Explorer überhaupt einen Browser zu nennen.

„Bestenfalls Kompatibilitäts-Lösung“

Der Internet Explorer sei heute bestenfalls eine „Kompatibilitäts-Lösung“, schreibt Jackson. Neue Webstandards würden damit nicht mehr unterstützt. Firmen könnten damit zwar auf ältere Webanwendungen zugreifen, als Web-Browser sollte man ihn aber nicht mehr verwenden.

Ein Grund, warum der Internet Explorer von Firmen noch häufig verwendet wird, dürfte sein, dass der Microsoft-Nachfolgebrowser Edge für ältere Betriebssysteme, etwa Windows 7, nicht angeboten wird. Das soll sich künftig ändern. Edge soll künftig auf Basis der Web-Engine Chromium laufen und auch für ältere Windows-Versionen zur Verfügung stehen.

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