Der Ton auf Twitter dürfte rauer werden.

Der Ton auf Twitter dürfte rauer werden.

© REUTERS / DADO RUVIC

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Musk führt neue Regeln ein, Ton auf Twitter dürfte rauer werden

Twitter-Nutzer*innen können in Zukunft Einspruch gegen die Sperrung ihrer Konten bei der Social-Media-Plattform einlegen. Diese Regelung werde ab dem 1. Februar 2023 gelten, teilte Twitter am Freitag mit. Außerdem werden die Verhaltensregeln auf der Plattform aufgeweicht.

Neue Kriterien für Kontosperre

Nach neuen Kriterien, die nach dem Kauf des Unternehmens durch Tesla-Chef Elon Musk eingeführt wurden, werden Twitter-Konten nur noch bei schweren, andauernden und wiederholten Verstößen gegen die Richtlinien der Social-Media-Plattform gesperrt.

Als schwerwiegende Verstöße gelten demnach unter anderem illegale Inhalte oder Aktivitäten, die Anstiftung oder Androhung von Gewalt oder Schaden und die gezielte Belästigung von Nutzer*innen.

Weniger strenge Strafen bei sonstigen Verstößen

Außerdem verspricht Twitter ein weniger strenges Vorgehen gegen Nutzer*innen, die anderweitig gegen die Nutzungsbedingungen verstoßen. Das Unternehmen kann etwa die Reichweite solcher Accounts einschränken oder eine Warnung aussprechen. Überdies können Nutzer*innen dazu aufgefordert werden, bestimmte Tweets zu löschen, bevor sie sich wieder auf der Plattform anmelden können.

Zudem will Twitter bei seinen Entscheidungen transparenter sein. Twitter-Chef Elon Musk kündigte bereits Anfang Dezember vergangenen Jahres an, dass eingeschränkte Accounts auch den Grund sehen sollen, wieso sie eingeschränkt wurden.

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