die vier bunten Oura Ringe schweben vor grauem Hintergrund

Die Oura-Ringe im neuen Material gibt es in 4 Farben.

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Oura Ring 4 besteht aus neuem Material

Der wohl bekannteste Hersteller für smarte Ringe verpasst seinem aktuellen Modell nun einen neuen Style: Der Oura Ring 4 ist seit 1. Oktober in einer farbigen Keramik-Version erhältlich, er kostet 549 Euro.

Das finnische Start-up hatte 2015 per Kickstarter-Kampagne seinen ersten smarten Ring auf den Markt gebracht. Mittlerweile wurden laut Unternehmensangaben weltweit 5,5 Millionen Ringe verkauft, die Gesundheitsdaten tracken.

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Neue bunte Hülle, bekannter Kern

Zur Auswahl stehen die 4 Farben „cloud“ (Cremeweiß), „tide“ (Aquamarin), „petal“ (Hellrosa) und „midnight“ (Dunkelblau). Die Außenseite der neuen Ringe besteht aus Zirkonoxid-Keramik, die Innenseite wie gehabt aus Titan.

Zirkonoxid-Keramik ist leicht, aber sehr widerstandsfähig und wird deshalb u. a. für Zahnkronen benutzt. Oura weist allerdings darauf hin, dass es sich im Kontakt mit anderen Materialien – z. B. Kochbesteck aus Metall oder Hanteln – leicht verfärben kann. Mit dem beigelegten Putztuch sollten sich solche Flecken aber leicht entfernen lassen.

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Am Innenleben der neuen Ringe ändert sich nichts: Grüne, rote und infrarote LEDs messen die Sauerstoffsättigung im Blut sowie die Herzfrequenz. Ein Beschleunigungssensor zeichnet Bewegungen auf, außerdem wird die Körpertemperatur erfasst. Als Akkulaufzeit werden 5 bis 8 Tage angegeben.

Neues Ladecase angekündigt

Zusätzlich hat das Unternehmen ein neues Ladecase für den Oura 4 angekündigt. Es kann den Ring innerhalb von 90 Minuten kabellos aufladen und wird selbst per USB-C geladen. 

Der Akku des Case reicht für bis zu 5 volle Ladungen des Rings. Es soll noch 2025 auf den Markt kommen.

Mehrere Ringe unter einem Account

Oura-4-Ringe – egal in welcher Ausführung – können jetzt zudem in einem Account gekoppelt werden. Das heißt, man kann zu verschiedenen Outfits einen jeweils passenden Ring tragen, wobei das Tracking durch den Gerätewechsel nicht unterbrochen wird.

Das Feature ist seit 1. Oktober für iOS verfügbar. Auf Android wird es ab 20. Oktober ausgerollt.

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