
Die OnePlus Watch 3 sorgt für Spott.
Nutzer lachen über “Meda in China”-Smartwatch
Der chinesische Elektronikhersteller OnePlus hat am Mittwoch seine Watch 3 vorgestellt. Ein Detail auf der Rückseite der neuen Smartwatch ließ jedoch die technischen Fähigkeiten rasch ins Hintertreffen geraten und sorgte stattdessen für Spott, wie Android Police berichtet.
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Einem Käufer des neuen Modells war nämlich auf der Rückseite ein kurioses Detail aufgefallen – als Herkunftsbezeichnung stand dort „Meda in China“ statt „Made in China“.
Offizielle Produktfotos gelöscht
Auf Reddit fanden sich zahlreiche Nutzer, die erzählten, dass auch ihre Uhren diesen komischen Tippfehler aufweisen – es ist also kein Einzelfall. Sogar auf den offiziellen Produktfotos war das falsche „a“ deutlich zu sehen, bis sich OnePlus offenbar dazu entschloss, die Bilder zu entfernen.
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Mangelnde Qualitätskontrolle?
Manche sehen den Tippfehler jetzt einfach nur als kuriosen Fehler, über den sie lachen können. Andere sehen darin jedoch einen bedenklichen Fall von schlampiger Qualitätskontrolle und würden OnePlus nun weniger Vertrauen entgegenbringen. Das Unternehmen hat sich noch nicht öffentlich dazu geäußert.
Dabei ist das neue Gerät eigentlich durchaus einen Blick wert. So verfügt die OnePlus Watch 3 etwa über einen 631-mAh-Akku mit der OnePlus Silicon NanoStack-Technologie, die auch in den Smartphones des chinesischen Herstellers steckt. Der Akku soll bis zu 5 Tage halten, bis er wieder geladen werden muss.
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Die Smartwatch hat einen Snapdragon W5 Gen 1 Chipsatz verbaut. Generell soll sie wesentlich energieeffizienter sein als Vorgängermodelle.
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