Panasonic S5 II

Panasonic S5 II

© Gregor Gruber

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Panasonic S5 II im Test: Mehr Features für weniger Flocken

Panasonic S5 II mit Lumix S Pro 1:1.4 50mm Objektiv

Mehr können und weniger kosten: Das dürfte Panasonics Ziel bei der S5 II gewesen sein. Die Vollformat-Systemkamera vereint viele Extras und Funktionen, die zwar auch die Konkurrenz bietet – aber eben nicht in einem Gerät oder nicht in dieser Preisklasse.

Denn mit einem UVP von 2.199 Euro (2.217 Euro bei Amazon) ist sie um ein paar Hundert Euro günstiger als vergleichbare Kameras der Mitbewerber (z. B. Sony A7 IV, Canon R6 MK2).

Ich habe die S5 II getestet, um zu sehen, ob sie wirklich das Versprechen von „mehr Features für weniger Flocken“ halten kann.

Handling

Die Kamera ist mit 740 Gramm (ohne Objektiv) gut 70 Gramm schwerer als vergleichbare Geräte der Konkurrenz. Immerhin fühlt sie sich entsprechend robust an.

Selbst bei etwas dickeren Objektiven wie dem Lumix S Pro 1:1.4 50mm findet meine rechte Hand noch gut Platz am Griff, ohne dass ich permanent mit den Knöcheln am Objekte schramme. Nach unten hin bleibt der kleine Finger gerade noch am Gehäuse.

Bequemer, speziell mit schweren Objektiven, wäre es mit einem Batteriegriff. Hier passt der Panasonic DMW-BGS5, der schon beim Vorgängermodell S5 zum Einsatz kommt.

Bedienelemente

An der Oberseite sind 2 Modi-Räder mit zusammen 10 Einstellungen, der Ein-Ausschalter, 4 Tasten, 2 Räder und der Auslöser. An der Rückseite sind der 4-Wege-Joystick mit Taste, ein Wahlrad für 3 Fokus-Modi, ein Rad mit 4-Wege-Pad und 8 Tasten.

Die vielen Bedienelemente können auf den ersten Blick abschreckend sein. In Kombination mit dem kompakten Gehäuse wirkt das alles sehr gedrängt, selbst für erfahrene Fotografen. Zum Glück trügt der Schein: Die Tasten und Räder sind gut erreichbar und trotzdem weit genug auseinander, damit man sie gut ertasten kann und nicht einen falschen Knopf erwischt.

Vorbildlich: Fast jede Taste und jedes Rad kann in den Einstellungen anders belegt oder justiert werden. Was leider nicht geht: Wenn der AF-Modus auf Gesamtbereich eingestellt ist, den Joystick zu bedienen, um schnell auf 1-Feld umzuschalten. Fotografiert man per Display, ist das nicht so tragisch: Hier kann man auf den Touchscreen tippen, um das Fokusfeld zu platzieren. Beim Fotografieren durch den Sucher geht das aber nicht. Dort muss man erst die AF-Modus-Taste drücken und dann nach unten am Joystick drücken, damit das Einzelfeld auftaucht und positioniert werden kann.

Wahlrad für den Fokus-Modus, rechts daneben der 4-Wege-Joystick

Wahlrad für den Fokus-Modus, rechts daneben der 4-Wege-Joystick

Sucher und Display

Der OLED-Sucher hat 3,68 Millionen Pixel und kann auf eine Bildfrequenz von 120 Bilder pro Sekunde umgestellt werden. Das verbraucht zwar mehr Energie, verhindert aber Schlieren und Nachziehen, selbst bei schnellen Schwenks. Nicht verhinderbar ist ein seltsames Wabern, wenn man das Auge am Sucher bewegt. Es verzerrt die Darstellung etwas. Das stört eigentlich nicht beim Fotografieren – wenn man es aber mal gesehen hat, dann kann man es nicht mehr ungesehen machen.

Angenehm ist, dass der Sucher etwas weiter vom Gehäuse herausragt. Dadurch muss man nicht mit der Nase am Gehäuse anstoßen, wenn man das nicht will. Brillenträger sollten trotzdem den Gummischutz vom Sucher entfernen (2 Schrauben an der Unterseite), um ihn besser mit Brille nutzen zu können.

Der Bildschirm an der Rückseite ist ein LCD-Touchscreen mit 1,84 Millionen Bildpunkten. Das Display kann zur Seite ausgeklappt und geschwenkt werden. Das erleichtert Selfies, Vlogging und Überkopf-Aufnahmen, bzw. Aufnahmen aus der Hüfte. Nutzt man den HDMI-Anschluss an der Kamera, blockiert der Stecker bzw. das Kabel teilweise die Sicht auf den ausgeklappten und nach vorne gedrehten Bildschirm.

Falls jemand sich selbst filmen und eine HDMI Capture Box nutzen will: Nicht so leiwand.

Trotz der unterschiedlichen Display-Technologien sind Bildschirm und Sucher in den Standardeinstellungen gut aufeinander abgestimmt. Man sieht keine gravierenden Unterschiede bei Kontrast, Helligkeit und der Darstellung von Farben. Standardmäßig schaltet der Annäherungssensor automatisch zwischen Sucher und Display um. Mit der „LVF“-Taste an der linken Gehäuserückseite kann bei Bedarf schnell manuell gewechselt werden.

LVF-Taste

LVF-Taste

Systemkameras: Der Nemesis der User-Experience

Wie bei allen anderen Systemkameras, hat auch die S5 II mit der User-Experience zu kämpfen. Denn viele Funktionen erfordern viele Menüpunkte. Dennoch ärgert es mich, dass nach Jahrzehnten voller Spiegelreflex- und Systemkameras es immer noch nicht möglich ist, ein einigermaßen intuitives Menü für die zig Einstellungen zu machen.

Bei Panasonic sind im Hauptmenü links vertikal 6 Icons für die Untermenüs. Daneben ist die vertikale Leiste mit bis zu 7 Icons für die weiteren Untermenüs. Hier doppeln sich manche Icons. Dann gibt es noch bei ein paar Icons 2 oder 3 Punkte daneben, die andeuten, dass dieses Untermenü 3 Seiten hat. Das führt etwa dazu, dass es in den Einstellungen ein 3-seitiges Untermenü für ein AF-Icon gibt. Dort gibt es aber auch 2 Untermenüs mit jeweils 2 Seiten, die dasselbe Icon haben: die Rückseite der Kamera. Des Rätsels Lösung: Eines ist „Monitor/Display (Foto)“ und eines „Monitor/Display (Video)“.

Das Hauptmenü

Das Hauptmenü

Menü-Madness: Ganz weg, ausgegraut oder doch da

Ein weiteres Beispiel für nicht-intuitive User-Experience: Panasonic bewirbt die S5 II damit, dass sie 6K-Videos aufnehmen kann. Im Videos-Menü bei „Bildformat“ gibt es bei „Aufnahme-Qualität“ aber maximal 4K zu wählen. Ändert man bei „Bildformat“ den „Bildbereich für Video“ von „Full“ auf „APS-C“ oder „Pixel by Pixel“, ändert das nichts.

Wer die Beschreibung liest oder einfach weiter herumprobiert, ist schlauer. Das „Aufnahme-Dateiformat“ muss erst von „MP4“ zu „MOV“ gewechselt werden, damit alle Formate sichtbar sind. Dann sind aber einige ausgegraut, weil man nicht den manuellen Video-Modus am Wahlrad oben auf der Kamera ausgewählt hat.

Dafür sind aber einige Formate gelistet und auswählbar, die nur APS-C nutzen, obwohl man im Menü davor „Full“ gewählt hat. Also in nur einem Menü wird entweder gar nicht gezeigt, grau gezeigt und die Auswahl gesperrt oder es wählbar angezeigt, obwohl man einen anderen Modus gewählt hat. Diese Inkonsequenz ist ärgerlich und nur schwer durchschaubar, wenn man nicht schon zuvor Panasonic-Kameras genutzt hat.

Nach dem Ärger über das Menü, hier ein grimmiger Vogel zur Beruhigung - aufgenommen mit der S5 II im Tiergarten Schönbrunn

Die Symbole an den Moduswahlrädern oben auf der Kamera muss man sich auch verinnerlichen, da sie nicht intuitiv sind. Links mit römisch I und II beschriftet sind der normale Serienbildmodus und schnelle Serienbildmodus mit elektronischem Verschluss. Die 2 Uhren-Symbole, die auf einem schnellen Blick sehr ähnlich aussehen, sind Intervallaufnahme und der Selbstauslöser. Am rechten Moduswahlrad gibt es noch ein „S&Q“. Darin befinden sich die Videomodi für Zeitraffer und Zeitlupe.

Moduswahlrad links oben

Moduswahlrad links oben

Aus 24 Megapixel werden 96 Megapixel

Die S5 II hat einen Vollformatsensor mit 24 Megapixel. Das ist für heutige „Do-it-all“-Systemkameras eher wenig, in diesem Preissegment aber gerade noch üblich. Mit dem „hochauflösenden Modus“ versucht Panasonic die Studio- und Landschafts-Fotografen dennoch einzufangen.

Dabei werden in kurzer Folge mehrere Fotos gemacht und zu einer 96-Megapixel-Aufnahme kombiniert. Möglich ist das per Pixel Shift: Das Bildstabilisierungssystem des Sensors bewegt den Sensor minimal zwischen den einzelnen Fotos. Der Modus funktioniert sehr gut, solange man vom Stativ arbeitet und unbewegliche Motive fotografiert. Denn selbst bei vermeintlich stillhaltenden Menschen im Studio-Setting wird es schwierig bis unmöglich, ein scharfes 96-Megapixel-Porträt zu erhalten.

links: © Gregor Gruber

rechts: © Gregor Gruber

Ausschnitt aus dem selben Foto: Links mit normaler Auflösung, rechts aus dem hochauflösenden Modus

30 Bilder pro Sekunde

Im regulären Modus mit mechanischem Verschluss sind 9 Bilder pro Sekunde möglich (7 mit kontinuierlichem Autofokus). Beim Highspeed-Modus mit elektronischem Verschluss sind es 30 Bilder (mit kontinuierlichem Autofokus).

Der Puffer kann die Geschwindigkeit für etwa 200 Fotos halten (6 bis 7 Sekunden), danach wird sie reduziert. Für eine Systemkamera in dieser Preisklasse ist das sehr ordentlich und macht die S5 II auch zu einer Option für Action- und Sportfotografie.

Aktive Lüftung für mehr Video-Leistung

Die S5 II hat einen aktiven Lüfter eingebaut. Links und rechts vom Sucher, bei den Moduswahlrädern, sieht man die Lüftungsschlitze dafür. Das erlaubt Videoaufzeichnungen mit 6K und 4K ohne zeitliche Begrenzung – beim Vorgängermodell war nach 30 Minuten Schluss. Der Lüfter aktiviert sich automatisch, wenn es in der Kamera zu warm wird.

Links und rechts vom Sucher sind die Schlitze für den aktiven Lüfter

Links und rechts vom Sucher sind die Schlitze für den aktiven Lüfter

Ein kleiner Wermutstropfen: 60fps mit 4K sind nur in APS-C möglich, was bei der Wahl der Objektive bedacht werden muss, da dadurch ein Crop-Faktor vorhanden ist. Auch C4K in 48p geht nur in APS-C, sowie alle 3.3K-Formate. 6K mit 24p und 30p sind Fullframe.

Alles Auflösungen stehen mit 10 Bit zur Verfügung. 4:2:2 gibt es erst bei C4K und niedrigeren Auflösungen, für 6K muss man mit 4:2:0 vorliebnehmen. Für den größten Zeitlupenmodus mit 180 Bildern pro Sekunde wird in FullHD gefilmt (mit Crop, kein Autofokus). Je nachdem, ob man als Basisformat 30p oder 60p wählt, bekommt man so 3-fache oder 6-fache Zeitlupe.

Gute ISO-Leistung

Der ISO-Bereich liegt bei 100 bis 51.200 und kann auf 50 bis 204.800 erweitert werden. Im Test war am Computerbildschirm in der Vollbildansicht bei ISO 3.200 zum ersten Mal Bildrauschen bemerkbar. Ab da steigert es sich aber nur in Maßen.

Der nächste große Schritt ist bei ISO 25.600, der zu einem deutlichen Qualitätsverlust, in der Form von weniger Details, viel Rauschen und Dynamikverlust, führt. Verkleinert kann man Fotos mit bis zu ISO 12.800 gut nutzen, auch Aufnahmen bei Nacht oder wenig Licht sehen damit akzeptabel aus.

links: © Gregor Gruber

rechts: © Gregor Gruber

Links: ISO 12.800. Rechts: ISO 25.600

Endlich mit Phasen-Autofokus

Panasonic hat sich lange gegen einen Phasen-Autofokus gewehrt. Die S5 II bricht den Bann und schließt damit zu Sony und Canon auf. Es ist jedenfalls ein Fortschritt, aber mit Optimierungsbedarf.

Beim AF-Gesamtbereich hat der Autofokus relativ oft daneben gelegen, wie ich beim Fotografieren im Tiergarten Schönbrunn gemerkt habe. Oft wird auf das Objekt fokussiert, das am nächsten zur Kamera ist – selbst wenn das ganz am Bildrand ist, während das eigentliche Motiv in der Bildmitte ist. Ist nichts im Vordergrund, wird manchmal eher auf den Hintergrund fokussiert, obwohl das Tier in der Bildmitte deutlich farblich hervorsticht. Aktiviert man zusätzlich die Mensch/Tier-Erkennung für den Fokus, wird es etwas besser, doch auch die liegt oft genug daneben.

AF-Gesamtbereich Fokus

Muss man das Motiv nicht verfolgen, bzw. bewegt es sich gerade nicht, sollte man lieber die Fokusmodi Zone oder 1-Feld nutzen. Für das automatische Scharfstellen auf Menschen kann noch Gesicht/Auge genutzt werden. Das funktionierte im Test bei Porträtaufnahmen, solange der Kopf nicht zu sehr gekippt oder im Profil ist. Mit Brillen kam der Augen-Fokus im Test nicht gut zurecht. Zudem wurde eine Steckleiste mit Netzteilen und Kabeln als Gesicht mit Auge erkannt.

Der gelbe Kasten mit dem Kreuz in der Mitte markiert das Gesicht und das Auge

Der gelbe Kasten mit dem Kreuz in der Mitte markiert das Gesicht und das Auge

Der Phasen-Autofokus ist für Panasonic jedenfalls eine deutliche Verbesserung und macht das Folgen eines Motivs beim Filmen einfacher. An die Qualität des Autofokus einer Sony Alpha 7 IV oder Canon R5 (die allerdings viel teurer ist), kommt sie aber noch lange nicht ran.

➤ Mehr lesen:  Canon EOS R5 im Test: Vom letzten Platz an die Kamera-Spitze

Sehr guter Bildstabilisator, aber geringe Akkulaufzeit

Extra-Lob bekommt dafür der eingebaute Bildstabilisator. Panasonic verspricht, dass er bis zu 6,5 Blendenstufen ausgleichen kann. Im Test waren Freihand-Fotos mit 1/10 durchgehend wackelfrei. Mit einem Batteriegriff und damit einem stabileren Halt wären für mich vermutlich noch längere Verschlusszeiten freihand möglich.

Der Nachteil des guten Bildstabilisators, aktiven Lüfters und des höherauflösenderen Suchers und Displays: mehr Akkuverbrauch. Panasonic gibt die Akku-Lebensdauer (CIPA-Standard) mit 370 Bildern an. Bei der Sony Alpha 7 IV sind es 520, bei der Canon R6 Mark II 450. Auch das spricht dafür, dass ein Batteriegriff sinnvoll wäre. Da in dem ein zweiter Akku reinpasst, wird die Laufzeit verdoppelt.

Wer einfach nur einen zweiten Akku kauft, sollte gleich ein Ladegerät dazu kaufen – dieses ist nämlich nicht im Lieferumfang der S5 II enthalten. Regulär wird der Akku über den USB-C-Anschluss direkt in der Kamera geladen. Auf Amazon gibt es Angebote für Akkus inklusive Ladegeräten von Drittanbietern ab 40 Euro. Gerade bei Akkus sollte man aber eher auf Originale vom Hersteller setzen. Der kostet bei Amazon 70 Euro. Das passende Original-Ladegerät findet man auf Preisvergleichsportalen ab unverschämten 100 Euro.

Die Fotos der S5 II sind detailreich und scharf - wenn der Fokus das richtige Motiv findet

Tolle Bildqualität, auch wenn es nicht so aussieht

Die Fotos haben einen hohen Dynamikumfang und ausgezeichnete Details. Trotzdem sehen sie irgendwie fad aus – und im Vergleich zu den Kameras der Konkurrenz fast schlecht. Das hat mehrere Gründe. Der Erste ist die Belichtungsmessung, die gefühlt immer von der hellsten Stelle im Bildausschnitt ausgeht, selbst wenn diese nur minimal und irgendwo am Rand ist und nichts mit dem Motiv zu tun hat. Selbst bei gutem Licht ist das Motiv deshalb oft zu dunkel und bei Mischlicht erst recht. Bei der Spot-Messung wird hingegen meist zu stark belichtet, woraufhin das Bild ausbleicht.

Die Fotos haben eigentlich eine tolle Qualität. Hier ist die Giraffe aber so unterbelichtet, dass man nicht viel davon sieht

Ein weiterer Grund ist der Weißabgleich, der in der normalen Einstellung überneutral ist. Grund Drei ist das Standard-Bildprofil, das ebenfalls auf Neutralität ausgelegt ist. Wer sowieso vorhat, die Fotos nachzubearbeiten, freut sich über die Neutralität. Wer einfach nur schöne JPGs haben will, ohne viel dafür zu tun, muss zu Kameras der Konkurrenz greifen – oder die Parameter der S5 II nachjustieren.

Ca 10 Uhr im Tiergarten Schönbrunn. Eigentlich gute Lichtverhältnisse, mit den Standardeinstellungen der S5 II sieht das Foto aber eher fad und Ton-in-Ton aus

Am einfachsten ist das, wenn man das Standard-Bildprofil bearbeitet, oder eines der 4 „My Photo Style“-Profile. Hier kann man vorsichtig Kontrast und Sättigung erhöhen. Lichter und Tiefen sollte man eher nicht angreifen, sondern stattdessen bei Bedarf die Belichtungskorrektur nutzen. Beim Weißabgleich kann zum warmen Weißabgleich gewechselt werden.

Die Videos profitieren ebenso von den Details und haben eine hohe Schärfe. Sie teilen aber auch das Problem mit der Unterbelichtung bei Mischlicht und sehen zu sehr Ton-in-Ton aus, wenn man sie nicht später am PC nachbearbeitet oder den Bildstil in der Kamera anpasst. Das interne Mikrofon ist, wie bei allen Systemkameras, nicht berauschend. Wer Sprache aufzeichnen will, sollte ein externes Mikrofon anstecken (3,5mm-Klinkenanschluss vorhanden) oder einen externen Recorder nutzen.

Fazit

Die Panasonic S5 II erreicht das gesteckte Ziel: Viele Funktionen vereinen, bei einem günstigeren Preis als die Konkurrenz. Was man sich aber an Geld spart, muss man an Zeit reinstecken. Um das Beste aus der S5 II herauszuholen, sollte man sich genügend Zeit zum Einarbeiten in die Einstellungen und dem Experimentieren mit den Parametern der Bildprofile nehmen. Wenn man dazu bereit ist, bekommt man mit der S5 II ein schönes All-in-One-Paket, das sowohl Vlogger als auch ambitionierte Amateurfotograf*innen zufriedenstellen wird.


Technische Angaben auf der Website des Herstellers

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Gregor Gruber

Testet am liebsten Videospiele und Hardware, vom Kopfhörer über Smartphones und Kameras bis zum 8K-TV.

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