Peralta S

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Peralta S: Supersportwagen zeigt Tesla, wie es richtig geht

Erst kürzlich hat das Forbes den Tesla Cybertruck zum „größten Flop seit Jahrzehnten“ ernannt. Zu den vielen Problemen, die das Elektroauto hat, gehört die unlackierte Edelstahl-Karosserie.

Optisch ist kein Highlight und weil Stahl schwer zu bearbeiten ist, ergaben sich unnötig große Spaltmaße, was zu vielen Kundenbeschwerden führte. Und so robust, wie Tesla in der Präsentation des Cybertrucks getan hat, ist das Auto wohl auch nicht: Bei einem Unfall, der vor ein paar Tagen passiert ist, wurde der Pick-up-Truck halbiert.

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Dass blankes Metall und retro-futuristisches Design auch gut aussehen können, beweist der Peralta S. Der Supersportwagen wurde bei der Automesse Pastejé Automotive Invitational in Mexiko vorgestellt.

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Legendäres Concept Car als Vorbild

Wer sich für ungewöhnliche Vehikel interessiert, wird sich vielleicht fragen: „Warum kommt mir der Peralta S so bekannt vor?“ Das liegt daran, dass der Wagen von GFG Style stammt. Das Unternehmen wurde von Fabrizio Giugiaro mit seinem Vater Giorgetto Giugiaro gegründet, der wiederum der Designer des legendären Konzept-Autos Maserati Boomerang aus dem Jahr 1971 ist.

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Die handgefertigte Karosserie des Peralta S besteht aus Aluminium und wurde auf Hochglanz poliert. Die Seitenschürzen, Frontspoiler und Diffusor bestehen aus Kohlefaser und sind die einzigen Teile an der Karosserie, die nicht aus Aluminium bestehen.

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Anstatt durch normalen Türen, steigt man in das Auto durch eine riesige Türe ein. Diese klappt nach vorne, inklusive der Windschutzscheibe, auf. Die Seitenfenster werden bei Bedarf nach oben aufgeklappt und sehen so fast wie Flügeltüren aus.

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Sieht wie ein E-Auto aus, ist aber keines

Vorne gibt es eine durchgehende LED-Lichtleiste, die sehr an den Cybertruck und andere Elektroautos erinnert, die futuristisch aussehen wollen. Allerdings ist der Peralta S kein Elektroauto.

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Die Basis für den Peralta S ist ein Maserati MC20. Der Supersportwagen wird seit 2020 gebaut. Der Peralta S behält dessen Antrieb bei, der 621 PS liefert.

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Der Innenraum des Peralta S wurde wurde angepasst. Er erinnert jetzt mehr an ein 70er-Jahre-Auto, als an einen 2020er-Supersportwagen.

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Einzelstück

Abgesehen davon, dass er ein Benziner ist, hat der Peralta S noch einen Wermutstropfen: Er ist ein Einzelstück. Das Auto wurde für einen Sammler angefertigt, der eine moderne Interpretation des Maserati Boomerangs haben wollte.

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Der Preis wurde nicht genannt. Da ein neuer Maserati MC20 bereits 320.000 Euro kostet, könnte der Peralta S an der halben Million kratzen.

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