Die Überwachungskamera erkennt unerwünschte Besucher*innen.

Die Überwachungskamera erkennt unerwünschte Besucher*innen.

© PaintCam

Produkte

Smarte Überwachungskamera schießt Paintballs auf Eindringlinge

Das slowenische Start-up Paintcam hält es für eine gute Idee, dass man Störenfriede im eigenen Garten nicht nur filmt, sondern diese gleichzeitig auch mit Farbe entlarvt. Deshalb haben sie eine Überwachungskamera mit inkludierter Paintball-Kanone entwickelt, die mit hoher Präzision auf unerwünschte Eindringlinge schließen soll. Dadurch soll es später für die Polizei einfacher sein, die Einbrecher*innen zu entlarven. 

➤ Mehr lesen: So findet man versteckte Kameras in Ferienwohnung und Hotel

Kamera mit KI und Gesichtserkennung

Die „Eve“ getaufte Kamera sucht automatisiert nach Zielen auf dem eigenen Grundstück. Hat sie eine Person oder ein Tier dort entdeckt, überprüft sie dieses Ziel mit einem Gesichtserkennungssystem und lässt dann eine Künstliche Intelligenz entscheiden, ob es sich dabei um einen unerwünschten Eindringling handelt. Alternativ können aber auch Besitzer*innen entscheiden, ob jemand abgeschossen werden soll oder nicht.

Entfernen sich die Eindringlinge nicht innerhalb einer gewissen Zeitspanne von dem betreffenden Bereich, startet die Kamera mit dem Abfeuern von Paintball-Munition. Zusätzlich sollen aber auch Tränengasgeschosse verwendet werden können. Bevor die Kamera aber jedoch abfeuert, erhalten die Hausbesitzer*innen noch eine Warnung am Handy.

Unterscheidet zwischen Bekannten und Unbekannten

Damit die Kamera nicht versehentlich auf Familienmitglieder oder gewünschte Besucher*innen feuert, sollen die Hausinhaber*innen bzw. Kamera-Besitzer*innen vorher über den Eindringling am Handy informiert werden. Deshalb verfügt die Kamera einerseits über eine Internetverbindung. Über das Handy sollen die Besitzer*innen so regelmäßig einen Blick in den eigenen Garten werfen können, auch wenn sie nicht zu Hause sind.

Die Kamera hat ansonsten gewohnte Features, die man auch von anderen Geräten kennt – sie überwacht das Gelände in Echtzeit, verfügt über Nachtsicht sowie Objekt- und Bewegungserkennung.

Die Kamera gibt es allerdings noch nicht zu kaufen. Am 23. April will das Start-up eine Kickstarter-Kampagne starten, um das neue Gerät mittels Crowdfunding zu finanzieren. 

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare