So sieht der Fensterputzroboter aus.

So sieht der Fensterputzroboter aus.

© Verobotics

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"Spiderman-Roboter" putzt Fenster von Hochhäusern

Das israelische Start-up Verobotics entwickelt autonome Roboter, die Fenster von Hochhäusern putzen können. Die Maschinen können rund um die Uhr arbeiten und sollen Gebäude bis zu 10 Mal schneller säubern können als menschliche Arbeiter*innen.

Erster Auftrag aus Hongkong 

Das Unternehmen hat bereits einen Vertrag mit Hausverwaltern in Hongkong abgeschlossen, bis Ende des Jahres 50 Roboter zu liefern. Bis 2025 sollen weitere 50 Stück geliefert werden. In der von Wolkenkratzern geprägten Stadt stehen alleine 9.000 Hochhäuser, deren Fenster geputzt werden müssen.

Der 9 Kilogramm schwere "Spiderman-Roboter" von Verobotics besteht aus 3 Teilen - einer festen Verankerung am Dach, einem mobilen Roboter, der sich mit Saugnäpfen an den Fenstern festhält und einem Putzelement. Der Roboter kann sich mit seinen 2 Roboterbeinen an den Glaswänden des Gebäudes fortbewegen. Das Putzelement nutzt einen Ventilator, um sich an der Häuserfassade festzusaugen.

Roboter scannen das Gebäude

Das System kann in weniger als einer Stunde an einem Hochhaus montiert werden, wobei maximal 6 Roboter gleichzeitig an einem Gebäude arbeiten können. Durch den Einsatz einer künstlichen Intelligenz sollen die Roboter außerdem selbst entscheiden können, wann sie welche Teile der Hausfassade reinigen.

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Der Putzroboter scannt während seiner Arbeit die Oberfläche der Fassade mit seinen Bordkameras und erstellt dabei ein 3D-Modell des Gebäudes. So lassen sich laut dem Unternehmen strukturelle Probleme erkennen. Das aktuelle Modell kann allerdings nur für bestimmte Gebäude mit Glas- und Aluminiumfassaden eingesetzt werden. In Zukunft will Verobotics allerdings Geräte entwickeln, die für mehrere Gebäudetypen geeignet sind.

 

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