A woman holds an iPhone 11 Pro Max after it went on sale at the Apple Store in Beijing
© REUTERS / JASON LEE

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Starke Nachfrage: Apple erhöht Produktion von iPhone 11

Obwohl das iPhone für Apple seit Jahren das wichtigste Produkt darstellt, entwickelte es sich jüngst zum Sorgenkind des Konzerns: Die iPhone-Verkäufe gingen zurück und das Apple-Smartphone machte nur mehr 48 Prozent des Konzernumsatzes aus – sonst waren es oft mehr als 60 Prozent. 

Mit der aktuellen iPhone-Generation hat Apple nun in Sachen Preispolitik eine Kehrtwende eingeläutet. Erstmals wurden die neuen iPhones nicht teurer als die Vorgängergeneration. Im Gegenteil: Durch ein geändertes Namensschema wurde das Standard-Modell sogar etwas günstiger.

Höhere Nachfrage als erwartet

Das macht sich offenbar bezahlt: Offenbar schraubt der US-Technologiekonzern die Produktion der iPhone 11 Serie nach oben. Apple habe die Lieferanten gebeten, die Herstellung der Geräte um bis zu acht Millionen Einheiten oder etwa 10 Prozent zu erhöhen, berichtete Nikkei Asian Review.

Grund für die Erhöhung der Produktionskapazitäten ist die hohe Nachfrage, die offenbar weit höher ausfällt als in Cupertino erwartet wurde. Das Produktionsvolumen für die iPhone 11 Serie sei wesentlich höher als im Vorjahr, wird ein Insider von der Nikkei Asian Review zitiert.

Verkaufsschlager iPhone 11

Die höhere Nachfrage betrifft demnach vor allem das günstigste Modell, das iPhone 11 – hier im futurezone-Test. Auch beim iPhone 11 Pro sei die Nachfrage größer als erwartet. Sorgenkind dürfte das iPhone 11 Pro Max sein. Bei diesem Modell hat Apple die Produktionskapazitäten laut dem Medienbericht leicht zurückgefahren.

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