Neues Spielzeug für Superreiche: Mini-Flugzeug für die Megayacht
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Was machen Superreiche auf ihrer Yacht, wenn sie sich langweilen? Richtig, einen Ausflug mit ihrem Jetski. Und wenn selbst das nicht genügend Nervenkitzel bietet? Dann hat das französische Designstudio Klissarov Design eine Lösung parat. Ein elektrisches, senkrecht startendes Fluggerät, mit dem man auch Kunststückchen fliegen kann, soll die Vermögenden erheitern.
Akrobatisches Fluggerät
Das "Acro" genannte Konzept soll das "ultimative 3D-Flugerlebnis bieten: Kunstflug, Spaß und Emotionen", heißt es auf der Website von Klissarov Design. Das Fluggerät hat keine normalen Propeller, sondern wird von einer "hochmodernen Zykloidalrotor-Technologie" angetrieben. Dadurch seien auch akrobatische Flugmanöver möglich - selbst bei unvorteilhaften See- und Wetterbedingungen.
Bei Zykloidalrotoren, auch bekannt als Cyclokopter oder Voith-Schneider-Propeller, wird Schub durch mehrere Schaufeln erzeugt, die sich im Kreis um ein zentrales Leitlager drehen. Richtungsveränderungen werden ermöglicht, indem einzelne Rotoren unterschiedlich angesteuert werden, oder indem man das Fluggerät mit zusätzlichen Rotoren ausstattet. In Österreich arbeitet das Linzer Start-up CycloTech ebenfalls an diesem Konzept, eine kürze Vorführung könnt ihr im folgenden Video sehen:
Gestartet wird "Acro" direkt von der Yacht aus, wo man auch wieder landen kann. Um bei Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h nicht die Kontrolle zu verlieren, greift ein KI-Copilot den Pilot*innen unter die Arme. Steuern lässt sich das Fluggerät mit 2 Joysticks. Informationen zur Akkugröße bzw. Flugdauer gibt es keine. Unklar ist auch, ob das Fluggerät nur für eine Person gedacht ist oder ob man Passagiere transportieren kann.
Der "Acro" befindet sich noch in der Konzeptphase und soll künftig - nur auf Bestellung - um 150.000 Euro erhältlich sein. Zum Vergleich: Für einen neuen Jetski ist man ab 10.000 Euro gut dabei.
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