Tesla-Fahrer wegen vereister Tür ausgesperrt: Tweet geht viral

Immer wieder werden Tesla-Besitzer*innen bei Kälte aus ihren Autos ausgesperrt. Der Türmechanismus des E-Autos neigt dazu, bei tiefen Temperaturen einzufrieren und sich nicht mehr ausklappen zu lassen.

Nun sorgt ein Tweet im Netz für Erheiterung, in dem ein Tesla-Fahrer daran scheitert, in sein Auto zu gelangen.

Körpereinsatz hilft

„@ Elon Musk, können wir eine Option hinzufügen, um die Tür mittels App zu öffnen“, tweetet Tesla-Fahrer Matt Smith. Darunter postet er ein Video, in dem er vergebens versucht, den Türgriff seines Fahrzeugs zu bedienen.

Letztlich sei er durch die Beifahrertür in sein Auto gelangt und habe die Fahrertüre von innen geöffnet. In einem weiteren Tweet sinniert er über andere Taktiken, wie das Problem behoben werde könnte. „Einfacher wäre es wohl gewesen, mit der Faust auf den Türgriff zu schlagen“, so Smith.

Tatsächlich zeigen andere Twitter-User*innen, dass diese Methode funktioniert. Sie antworten auf Smiths Tweet mit einem Video, in dem sie den Teslatürgriff mit Körpereinsatz aus seiner Starre befreien.

Durch mehrmaliges Schlagen gibt der Griff nach und die Tür lässt sich öffnen. Auch Tesla empfiehlt auf seiner Website, auf den Griff zu hauen. Sobald sich der Türgriff bewegen lässt, solle man ihn mehrmals öffnen und schließen "um eventuelle Eisreste zu entfernen".

Häme für Tesla

In den Kommentaren macht sich neben Belustigung über die absurde Lage des Tesla-Fahrers auch Unmut gegenüber dem E-Auto-Konzern breit. Smith startet in den Kommentaren eine Meinungsumfrage, in der die überwiegende Mehrheit – wenig überraschend – mit „Tesla sucks“, zu Deutsch „Tesla stinkt“, antworten.

Viele User*innen meinen, dass bei einem so teuren Auto ein solches Manko nicht auftreten dürfe. „Ein Tesla ist nicht besser als ein Prius“, twittert ein User.

Smith ruft inzwischen seine Follower*innen dazu auf, sich in den Kommentaren zu beruhigen. Sein Tweet hat indes nahezu 20.000 Likes und mehrere tausende Retweets.