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Die neuen Batterien sollen 6000 Ladezyklen überstehen.

© APA/AFP/GETTY IMAGES/JUSTIN SULLIVAN / JUSTIN SULLIVAN

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Tesla-Forscher entwickelt Akku, der doppelt so lange hält

In einem neuen Paper veröffentlichten die Forscher, die von Tesla mit der Entwicklung von Akkus beauftragt wurden, die Testergebnisse ihrer neuen Batteriezelle. Sie soll demnach eine Lebensdauer von 20 Jahren und eine Reichweite von 1,6 Millionen Kilometern haben. 

Roboter-Taxis 

Besonders für Teslas autonom fahrende Roboter-Taxi-Flotte wird so eine Batterie benötigt. CEO Elon Musk kündigte die Robo-Taxis für kommendes Jahr an. Um effizient zu sein, brauchen sie allerdings eine langlebige Batterie. Musk kündigte im April an, dass die Taxis für eine Reichweite von 1,6 Millionen Kilometern konzipiert und getestet wurden. Allerdings hatte bis dato eine entsprechende Batterie gefehlt, die diese Lebensdauer stemmen konnte. Die besten Tesla-Batterien haben mit bis zu 800.000 Kilometern aktuell höchstens die Hälfte dieser Lebenszeit. Beim Model 3 geht man etwa von einer Lebensdauer von 480.000 Kilometer aus.

6000 Ladezyklen

Mit dem neu entwickelten Akku könnte der letzte Baustein für die Roboter-Taxis bald geliefert werden. Der neue Lithium-Ionen-Akku der Tesla-Forscher schaffte bei einer Temperatur von 40 Grad Celcius 4000 Ladezyklen. Mit einem Kühlungssystem, wie es für solche Batterien in der Regel zum Einsatz kommt, schaffte die neue Batterie 6000 Ladezyklen. Damit würde die Reichweite von 1,6 Millionen Kilometern erreicht. Jeff Dahn, der die Forschungen leitet, weist im Paper auf die mögliche Verwendung in Robo-Taxis, Bussen und Lastkraftwagen hin, da sie regelmäßig weite Strecken zurücklegen müssten. Bisher gab es noch kein offizielles Statement von Tesla, ob die neue Batterie zum Einsatz kommt.

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