Tesla Roadster soll schweben, "ohne jemanden umzubringen"
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Tesla-Chef Elon Musk ist um aufsehenerregende Ankündigungen nie verlegen. In der neuen Episode des Podcasts Joe Rogan Experience erklärt er, dass er den kommenden Tesla Roadster schweben lassen möchte.
"Ich möchte, dass er schwebt, und ich habe versucht herauszufinden, wie ich dieses Ding zum Schweben bringen kann, ohne dabei Menschen umzubringen", so Musk. „Vielleicht kann er einen Meter über dem Boden schweben oder so ähnlich”. Wenn man dabei auf den Boden falle, sei zwar die Aufhängung hinüber, aber man sterbe nicht, so Musk.
Es ist nicht die erste ungewöhnliche Idee für den neuen Roaster, der 2022 auf den Markt kommen soll. So wurde bereits vor einigen Wochen bekannt, dass für den zweisitzigen Sportwagen ein "SpaceX-Paket" geplant sei. Dank Stickstoffdüsen soll ein raketenartiger Schub aus dem Stand möglich sein, wodurch das Auto ebenfalls kurzzeitig in der Luft sein soll.
Lenkrad des Model S
Im jüngsten Podcast nahm Elon Musk auch zu dem Lenkrad des überarbeiteten Tesla Model S Stellung. Jenes ist nun nicht mehr rund und erinnert mehr an ein Rennauto - oder an Knight Rider - als an einen Straßenwagen. Die Bauform sorgte auch bereits für Diskussionen um die Sicherheit.
Rogan fragte Musk nun, ob das Lenkrad in dieser Form sicher sei. "Ja, ich meine, sie benutzen das auch in der Formel 1", entgegnete Musk.
Auf den Hinweis, dass der Tesla allerdings eher auf Autobahnen anstatt auf Autorennstrecken zum Einsatz kommt, sagte Musk: “Der Autopilot wird gut genug, dass man die meiste Zeit ohnehin nicht lenken muss”.
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